Olympia-Boykott und Gold für Menschenrechte

Nach den Ausschreitungen von chinesischen „Sicherheits“kräften gegen die tibetische Bevölkerung werden die Stimmen lauter, die einen Olympia-Boykott fordern. Nach den Verfehlungen der Chinesischen Regierung der letzten Jahre gegen die Menschenrechte: Eine berechtigte Forderung!
Offenbar überwiegen jedoch die wirtschaftlichen Interessen und es läuft zur Zeit in den Medien eine sehr auffällige Aktion zur gezielten Beeinflussung der öffentlichen Meinung, frei nach dem Tenor: „Ein Boykott würde eh nichts bringen und nur die armen Sportler benachteiligen“. An die armen Tibeter scheint dabei keiner zu denken. Außerdem haben offenbar auch viele vergessen, daß gerade China einer der Boykott-Weltmeister in der Geschichte des modernen Olympia ist.

Amnesty International hat jetzt die Kampagne „Gold für Menschenrechte“ gestartet:

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