Kripo lacht über Schäubles „Datenschutzgipfel“

Der Bund der Kriminalbeamten bewertet das „Datenschutzgipfel“ bei Schäuble als „folkloristisch“.

Vergangenen Freitag lud Bundesinnenminister Schäuble zu einem „Datenschutzgipfel“. Der Gipfel dabei ist allerdings, daß ausgerechnet Datenkrake Schäuble sich um die Datensicherheit sorgt. Die Vorratsdatensammelwut von Schäuble konnte erst das Bundesverfassungsgericht einschränken.

Inhaltlich sollte es beim Gipfel um den Schutz der persönlichen Daten der Bevölkerung gehen. In letzter Zeit war es zu einem großen Thema in der Presse geworden, daß persönliche Daten von großen Teilen der Bevölkerung, wie Kontoverbindung und Adresse, frei zu kaufen sind. Bekannt waren die Vorgänge allerdings schon sehr lange. Jede kleine Marketing-Garagenfirma arbeitet mit persönlichen Daten, sonst sind Marketingmaßnahmen wie Direktwerbung schlicht unmöglich. Auch die Banken könnten ihr sogenanntes Scoring bei der Vergabe von Krediten vergessen. → mehr lesen…

Google Chrome Deinstallation

Gefunden bei Lupe, der Satire-Blog:

Wenn man versucht Google Chrome wieder los zu werden, kann es zu interessanten Meldungen kommen:

Also vorher nur auf den richtigen Seiten surfen! 🙂

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Einen ernsten Hintergrund hat aber die eindeutige ID, die jede Google Chrome-Installation erhält. Datenschützer warnen deshalb vor der aktuellen Chrome-Version, weil so komplette Bewegungsprotokolle möglich werden. Auch das BSI warnt vor der Verwendung von Google Chrome.

Im GoogleWatchBlog gibt es jetzt eine Anleitung, wie man diese eindeutige ID wieder los wird. → mehr lesen…

Datenschützer warnen vor Google Chrome

Datenschützer warnen vor der aktuellen Version von Google Chrome.

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Vor einigen Tagen wurde bekannt, daß Google einen eigenen Internet-Browser entwickelt. Seit Dienstag kann man von der Google-Homepage eine Beta-Version von Google Chrome, so der Name des Browsers, herunterladen. Offenbar haben das bisher schon mehrere Millionen Nutzer weltweit getan. Genaue Zahlen sind dazu von Google nicht zu erfahren.

Datenschützer warnen allerdings davor, die aktuelle Beta-Version von Google Chrome als Standard-Browser zu nutzen.  Gegen einen Test der Software ist nichts einzuwenden, solange man keine vertraulichen Daten damit aufruft. Für das weiteren Surfen sollte man allerdings wieder seinen alten Browser, wie InternetExplorer oder Firefox, benutzen.

Grund für die Warnung der Datenschützer ist ein entdeckter Softwarefehler in der aktuellen Google Chrome-Version, durch den → mehr lesen…

Google bringt eigenen Browser: Google Chrome

Google greift Microsoft an und bringt einen eigenen Internet-Browser auf den Markt.

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Google Chrome soll schneller, benutzerfreundlicher und sicherer sein als heutige Browser. Versprechen das nicht alle Programmierer!?

Noch dominiert Microsoft mit seinem InternetExplorer den Markt. Doch konnte Mozilla Firefox in den letzten Jahren einige Marktanteile an sich reißen und liegt heute bei 20 Prozent. Weitere Konkurrenten sind Safari oder Opera.
Diese Marktverteilung will Google nun mit Chrome verändern. Das könnte zu einem „Browserkrieg“ führen, wie er Mitte der 90er Jahre schon einmal tobte. Damals zwischen dem Microsoft InternetExplorer und dem Netscape Navigator. Microsoft gewann durch seine Marktmacht im Bereich Betriebssysteme. Der InternetExplorer wurde zum kostenlosen Standardbrowser aller Windows-Versionen und nach kurzer Zeit war der Netscape Navigator Geschichte.

Die Veröffentlichung → mehr lesen…

Datenskandal: Adressen von allen Deutschen im Umlauf

Der Skandal um den illegalen Handel mit privaten Adressen weitet sich aus.

Nach Aussagen von Datenschützern sind die Adressen der gesamten Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland im Umlauf. Darunter befinden sich auch Angaben zu hochsensiblen Aspekten.
So werden nach Aussage des schleswig-holsteinischen Landeszentrums für Datenschutz zur Zeit „etwa 10 bis 20 Mio. Kontodaten“ illegal gehandelt.

Benutzt werden diese Daten hauptsächlich zu Marketingzwecken, allerdings auch für unseriöse Praktiken, vorallem von Callcentern. Hier werden die angerufenen Kunden mit fingierten Glückspielteilnahmen und Aboverkäufen  abgeschöpft. Die vollständigen Angaben zu Adresse und Konto sind ja bekannt.

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Nun ist auch die Politik aufgewacht und fordert einen besseren Datenschutz. „Es gebe akuten Handlungsbedarf“ äußerte bspw. der SPD-Bundestagsfraktionssprecher Wiefelspütz. Allerdings nur bei der privaten Wirtschaft.

Hier lauert Big Brother,

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