Umfrage: Haben Sie Angst um Ihr Erspartes?

Fühlen sich die Deutschen noch sicher?

Die Finanzkrise nimmt immer bedrohlichere Züge an, Zypern droht die Insolvenz. Die Euro-Länder testen wie weit sie gehen können und vergreifen sich an den Bankeinlagen der Menschen. Weitere Wackelkandiaten, wie Spanien, Portugal und Italien, bedrohen die Stabilität des Euro. Ein Bankrun kann jederzeit losbrechen. So sehen Pessimisten die derzeitige Lage.

Optimisten halten das Zypern-Problem für beherrschbar. Gerade mal 0,2 Prozent des Euro-Zonen-Bruttosozialproduktes werden von der Mittelmeerinsel erwirtschaftet. Eine Insolvenz Zyperns oder ein Ausscheiden aus der Gemeinschaftswährung hätte deshalb keine allzugroßen Auswirkungen auf die anderen Länder der Euro-Zone. Enteignungsmaßnahmen, wie in Zypern, drohen in Deutschland nicht.

Doch welches Szenario stimmt wirklich? Welche Auswirkungen haben die Vorgänge um Zypern und die Finanzkrise auf den Euro → mehr lesen…

Die medizinische Verwendung von Cannabis und THC

Seit Jahrhunderten werden viele Bestandteile der beliebten Cannabispflanze in mehreren Kulturen genutzt. Das starke Hanf, dass aus der Pflanze gewonnen werden kann, ist ein qualitativ hochwertiges und robustes Textil mit einer großen Anhängerschaft. Doch besonders populär ist Cannabis wegen seiner berauschenden, beruhigenden Wirkung, die sowohl in der Medizin wie auch in der Freizeit entsprechend seinen Nutzen hat.

Welche Nutzen das sind und ob das nicht lediglich massentaugliche Entschuldigung für die Nutzung einer möglicherweise suchtgefährdenden Droge sind ist heute immer noch kontrovers. Die Debatten werden derzeit vor allem in einigen US-Bundesstaaten geführt, doch auch in Europa und in Deutschland ist man sich uneinig. Es gibt viele Studien über die Langzweitwirkung von Marihuana und Cannabiskonsum. Es ist bislang nicht zu hundert Prozent → mehr lesen…

Deutsche U-Boote mit Atomwaffen

U-Boote aus deutscher Produktion werden von Israel mit Atomwaffen bestückt.

Selten war die Bundesregierung derart ehrlich, wie im Fall der deutschen U-Boot-Exporte nach Israel. Die schwarz-gelbe Bundesregierung bestätigte auf Nachfrage, daß sie über die Folgen ihres Handelns nicht nachdenkt:

Die Lieferung erfolge ohne Bewaffnung. An Spekulationen über die spätere Bewaffnung beteiligt sich die Bundesregierung nicht.

So Regierungssprecher Seibert gegenüber Spiegel Online.

Gerade im Nahost-Konflikt sollte man aber sein Gehirn einschalten, bevor man Fakten schafft. Einen Panzer zu liefern und anzunehmen, daß dieser vom Empfängerland ausschließlich in der Landwirtschaft zum Pflügen eingesetzt wird, oder ein U-Boot ohne Waffen zu liefern und dann offiziell anzunehmen, daß dieses für Touristen-Tauchfahrten zum Einsatz kommt, kann man nicht mehr mit Leichtgläubigkeit abtun. Das ist gezielte → mehr lesen…

Ost gegen West. Beim Geld hört die Freundschaft auf.

West-Kommunen wettern gegen den Solidarpakt.

Es ist mal wieder so weit. Der Wahlkampf tobt an allen Fronten, so auch am Stammtisch. Der ist zwar dank Rauchverbot in den letzten Jahren weniger krebsfördernd geworden, doch die Phrasen, die dort gedroschen werden, verwundern Beobachter noch immer in ihrer absoluten Hohlheit.

In Nordrhein-Westfalen gibt es nach der Ablehnung des Haushalts, mit dem einige FDP-Abgeordnete offensichtlich in völliger Unkenntnis darüber, was das für den Fortbestand der rot-grünen Minderheitsregierung bedeutet, ihren eigenen Untergang beschleunigt haben, im Mai dieses Jahres Neuwahlen. Und schon ist der Kampf um die Lufthoheit über den Stammtischen im Lande entbrannt.
Ein gern bemühtes Vorurteil ist dabei die Sinnlosigkeit des Solidarpaktes bzw. des Solidaritätszuschlags. Klingt beides irgendwie gleich und wird deshalb auch → mehr lesen…

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