Rückruf: Das kommt jetzt auf VW Halter zu.

Das Kraftfahrtbundesamt hat einen Rückruf für 2,4 Millionen VW-Fahrzeuge angeordnet.

Endlich haben die Behörden die Deutschland die Samthandschuhe ausgezogen und werden aktiv gegen den Abgas-Trickser Volkswagen. Der von VW vorgelegte Plan zur Umrüstung der betroffenen Diesel-Fahrzeuge wurde abgelehnt. Das Kraftfahrtbundesamt wird den Weg eines Rückruf auf freiwilliger Basis, beim dem die Halter eines betroffenen VW-Fahrzeuges selbst entscheiden können, ob und wann sie mit ihren Wagen in einer Werkstatt vorstellig werden, nicht mitgehen.

Stattdessen wurde jetzt ein Rückruf aller 2,4 Millionen in Deutschland von den Abgas-Manipulationen betroffenen Fahrzeuge angeordnet. Das bedeutet, daß alle Fahrzeuge ausnahmslos und kurzfristiger als bisher gedacht in die VW-Werkstätten zur Nachbesserung müssen.

Was bedeutet der Rückruf für VW-Fahrer?

Der durch das Kraftfahrtbundesamt angeordnete Rückruf* ist für alle → mehr lesen…

VW-Skandal weitet sich aus. Auch Autos in Europa manipuliert. +++ Update +++

Neben den in den USA verkauften PKW sind auch Autos in Europa betroffen.

Schlimmer geht immer bei Volkswagen. Nach dem Desaster in den USA und dem Crash der Aktie an der Börse ist für VW noch immer kein Ende des Schreckens in Sicht.

#Dieselgate

VW mußte am Wochenende einräumen, bei den Abgasuntersuchungen durch entsprechende Softwaremanipulationen getrickst zu haben. Die Abgaskonzentrationen im Normalbetrieb lagen bei Dieselfahrzeugen von VW bis zum 40-Fachen über den erlaubten Grenzwerten. Damit dies nicht auffiel, wurde eine Software entwickelt, die erkennt, ob ein PKW sich gerade auf dem Prüfstand befindet und die dann das Motormanagement so ändert, daß während des Tests die Abgaswerte temporär eingehalten werden. Die US-Umweltbehörde EPA war Volkswagen nach mehrmonatigen Recherchen auf die Schliche → mehr lesen…

Die Abgastrickser aus Wolfsburg

Volkswagen versuchte mit spezieller Software die US-Umweltschutzbehörde und die Kunden zu täuschen.

Der „Lance Armstrong der Autobauer“ wird Volkswagen mittlerweile genannt. Und wer einmal betrügt, dem glaubt man auch in Zukunft nicht mehr. VW wird an diesem Skandal heftig zu knabbern haben. Vielleicht ist dies auch der Anfang vom Ende des Dieselmotors* in PKW-Modellen.

Der Betrug

Volkswagen baute in seine Vier-Zylinder-Diesel-Motoren der Modelle Jetta, Beetle und Golf und Audi A3 der Jahre 2009 bis 2015 sowie dem Passat aus 2014 und 2015 eine Software ein, die erkennen sollte, daß das Fahrzeug gerade in einem Testlabor auf Abgaswerte untersucht wird, wie zum Beispiel bei der US-Umweltschutzbehörde EPA. In solch einem Fall wird das Motormanagement so geändert, daß die strengen Abgasnormen eingehalten → mehr lesen…

Smartphone Apps gegen den Tankfrust

Mit dem Smartphone die günstigste Tankstelle finden.

Die Spritpreise kennen zur Zeit nur eine Tendenz: Steigen, steigen, steigen. Benzin hat mit Preisen von über 1,70 EUR ein neues Allzeithoch erreicht. Und im Moment sieht es nicht danach aus, daß sich an diesem Zustand irgendetwas ändern wird. Der Griff zur Tankpistole wird damit zur schmerzlichen Erfahrung für Autofahrer.

Welche Möglichkeiten hat ein Autofahrer?
Die wichtigste Einsparmöglichkeit ist schlicht weniger zu fahren. Das setzt allerdings voraus, daß Alternativen zur Verfügung stehen. Sei es der öffentliche Nahverkehr, Fahrgemeinschaften oder der Umstieg auf das Fahrrad.
Oftmals ist man aber auf das Auto angewiesen. Dann bleibt nur das konsequente Spritsparen. Das fängt bereits beim Autokauf an. Echte spritsparende Modelle sind allerdings rar. Die meisten PKW → mehr lesen…

Schadenersatz bei zu hohem Spritverbrauch

Weil der Wagen mehr verbrauchte als im Verkaufsprospekt angegeben, muß der Autobauer Schadenersatz leisten.

Ein Mann hatte sich 2005 von der Werbung leiten lassen und sich eine Mercedes E-Klasse zugelegt. Laut Verkaufsprospekt sollte der Wagen 10,2 Liter Diesel innerorts und 7,6 Liter außerorts verbrauchen.
Mit diesen Verbrauchswerten ist die E-Klasse natürlich beim besten Willen nicht als Öko-Auto zu bezeichnen. Doch selbst diese Werte hielt der Wagen nicht ein. Der Käufer ermittelte einen Verbrauch von 15 Prozent über der Herstellerangabe, also jenseits von Gut und Böse. Ein Gutachter kam später auf einen Mehrverbrauch von 9 Prozent.

Böse war allerdings der Käufer, fühlte er sich doch von Mercedes hinters Licht geführt. Er klagte und bekam Recht. Mercedes Benz bzw. die Daimler AG → mehr lesen…

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