Die Welt ohne Buchdruck
Bis ins Jahr 1450 hat man Bücher mit der Hand geschrieben und kopiert. Meist waren es Mönche, die sich für diesen mühsamen Prozess entschieden haben. Eine solche Arbeitsweise hat natürlich sehr lange gedauert und die Bücher haben sehr viel Geld gekostet und waren von großem Wert. Die kostbaren und begehrten Bücher waren nur für die Reichen und Adligen zugänglich und der andere Teil der Bevölkerung konnte in der Regel weder lesen, noch ein Buch besitzen.
Es war nicht einfach, die Situation zu verändern, da die manuelle Bücherfertigung ein sehr langsamer Prozess war und die Menschen damals keine andere Alternative fanden. Dies änderte sich mit Johannes Gutenberg. Er wurde in die Familie eines Mainzer Kaufmannes geboren und Dank des materiellen Wohlstands → mehr lesen…