Google Street View startet in Deutschland

Ende 2010 kommt Google Street View nach Deutschland. Ab sofort kann man Widerspruch einlegen.

Nun es ist so weit. Trotz der medienwirksamen Proteste von Politikern, Datenschützern und Bevölkerung will Google sein Street View auch für Deutschland freischalten. Bisher gibt es Street View für über 20 andere Länder.
Zum Jahresende soll es mit den Städten Berlin, Bielefeld, Bochum, Bonn, Bremen, Dortmund, Dresden, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Frankfurt/Main, Hamburg, Hannover, Köln, Leipzig, Mannheim, München, Nürnberg, Stuttgart und Wuppertal losgehen. Dann sind die Fotos, die Google mit den mittlerweile jedem bekannten Kamerafahrzeugen in unzähligen Fototouren gesammelt hat, über Goggle Maps und Google Earth zu sehen.

Proteste

Nach den teils heftigen Protesten, die auf Google in den letzten Monaten eingeprasselt sind, hat sich der Internetkonzern → mehr lesen…

Fotos gefallener US-Soldaten wieder erlaubt

Das Pentagon erlaubt wieder Fotos von im Sarg heimkehrenden US-Soldaten.

In Zukunft soll es wieder erlaubt sein, die Ankunft von Särgen mit gefallenen US-Soldaten zu fotografieren oder zu filmen. Das hat das US-Verteidigungsministerium Pentagon bekanntgegeben. Damit fällt ein Verbot, das seit 20 Jahren besteht.

Pünktlich zum 1. Golfkrieg 1991 war es eingeführt wurden. Damals war Bush sen. US-Präsident und wollte verhindern, daß der einfachen Bevölkerung die tatsächlichen Verluste vor Augen geführt werden.
Das hatte man aus dem Vietnam-Krieg gelernt. Zu viele tote US-Soldaten untergraben nur die Zustimmung der Menschen zum Krieg. Daß das Zensur ist, störte die US-Regierung nicht weiter. Hat man doch noch ganz andere Schweinereien auf dem Kerbholz.

Sohnemann Kriegsverbrecher George W. Bush hielt natürlich an dem Verbot → mehr lesen…

Costa Brava wirbt mit gefakten Fotos

Die Costa Brava wirbt mit gefälschten Fotos um Urlauber.

Die Costa Brava im Norden von Spaniens Mittelmeerküste ist bekannt für Bettenburgen und Billigtouristen. Sehr gern verbringen hier Schulklassen ihre Klassen- oder Abschlußfahrten. Angereist wird billigst im Bus, 1.500 km und rund 20 Stunden quer durch Europa. Danach gibt es nur eins für die Jugendlichen: Party und Saufen.
Costa Brava steht genau für das Image von Bettenburgen und versoffenen Billigtouris, von dem sich Mallorca in den letzten Jahren nur sehr schwer einigermaßen lösen konnte.

Alles in allem kein Ziel für ein Traumurlaub. Das weiß auch das Tourismusbüro der Costa Brava, ein halb staatliches und halb privates Unternehmen. Deshalb wurden die Fotos, die für das Marketing eingesetzt werden, etwas an die Träume → mehr lesen…

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