Keine GEZ für PCs

Eine weitere Schlappe für die GEZ.

Das Verwaltunggericht Gießen hat den Hessischen Rundfunk und seine Erfüllungsgehilfen von der GEZ in die Schranken verwiesen. Geklagt hatten zwei PC-Besitzer, die auch sonst keine weiteren Geräte für die GEZ-Gebühr angemeldet hatten.
Die GEZ wollte aber für die zwei PCs Gebühren kassieren, weil man mit diesen „neuartigen Rundfunkgeräten“ Radio und TV-Programme empfangen könnte. Und da die Kläger kein herkömmliches Radio oder ein TV-Gerät angemeldet hatten, sollten sie halt für die PCs je 5,76 EUR pro Monat zahlen.

Das sah das Gericht anders. Es stellte sich hinter die Kläger, die eine Nutzung ihrer PCs für Radio- oder TV-Empfang bestritten. Die Computer würden lediglich für die Mitgliederverwaltung eines Vereins und zur Erstellung und Aktualisierung von Homepages → mehr lesen…

GEZ doppelt und dreifach

Bürger zahlen dopelt und dreifach TV-Gebühren.

Zum 1. Januar wird vieles teurer in Deutschland. Nicht nur bei der Krankenversicherung wird kräftig hingelangt. Bekanntlich steigt der Beitragssatz auf 15,5% für alle Kassen, was für die allermeisten Versicherten eine kräftige Erhöhung bedeutet. Nein, auch die gehasste GEZ-Gebühr steigt um 95 Cent auf dann 17,98 EUR, pro Monat wohlgemeint.

Doch diese Summe reicht den öffentlich-rechtlichen Sendern nicht. Ständig werden neue „Empfangsarten“ erfunden, so daß man mittlerweile auch für ein Multimedia-Handy GEZ zahlen müsstemuß. Auch Internet-PCs stehen ganz oben auf der Liste der geldgierigen Sender. Es ist also nur eine Frage der Zeit, wann für den ersten Geschirrspüler GEZ-Gebühren fällig werde, nur weil dieser über ein Display verfügt.
Zumindest beim Internet-PC hat jetzt → mehr lesen…

DSL-Zugänge könnten teurer werden

Die Preise für DSL-Zugänge könnten in Zukunft teurer werden, zumindest in ländlichen Gebieten.

Grund dafür ist die Ankündigung der Bundesnetzagentur, die Preise für DSL-Zugänge freizugeben. Bisher wurden die Preise für die Nutzung von Leitungen der Netzeigentümer monatlich von der Bundesnetzagentur festgelegt. So sollte die jeweiligen regionalen Monopolstellungen von Firmen wie der Telekom, QSC oder Arcor ausgeglichen werden.

Neue Anbieter brauchen bspw. den Zugang zum Telekom-Netz, um ihren Kunden einen Komplettanschluß für Telefonie und DSL anbieten zu können. Für diesen sogenannten Bitstrom-Zugang durfte die Telekom bisher im Monat 20,05 EUR kassieren.
Nun hat die Telekom eine Erhöhung dieser Pauschale auf 25 EUR bei der Bundesnetzagentur beantragt. Doch diese will in dem Zusammenhang gleich komplett auf die Regulierung verzichten. D.h. die Telekom → mehr lesen…

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