Rettet Angela auch noch Premiere?

Das war das Wochende von Angela Merkel, der „Retterin in letzter Not“.

Vorallem die Finanzwelt konnte sich kaum vor den Bemühungen von Angie retten. So sah sich die Regierung gezwungen, mit 1 Billion EUR = 1.000.000.000.000 EUR für Giro- und Tagesgeldkonten zu bürgen. Woher sie das Geld nehmen will, bleibt offen. Die Banken werden es ihr wohl kaum leihen.
Offenbar ist die nackte Angst der Antrieb zu diesem Schritt. Die Bürgschaft soll verhindern, daß die Leute durch Massenabhebungen versuchen, ihr Erspartes zu retten. Der totale Zusammenbruch der Finanzwelt in Deutschland wäre das Ergebnis.
Die Inflation werden die Leute aber nicht austricksen können. Die heutigen Inflationsraten übersteigen die Zinsen auf Spareinlagen oft ganz gehörig. Eine schleichende Geldentwertung ist die Folge. Merkt → mehr lesen…

Gesundheitsreform sorgt für mehr Kranke

Die von Bundeskanzlerin Merkel durchgedrückte Gesundheitsreform wird für mehr Kranke sorgen.

Am 01.01.2009 startet trotz der Warnungen von Krankenkassen, Beitragszahlern und Experten der Gesundheitsfonds, das Kernstück der Gesundheitsreform von Frau Merkel.

Alle Einzahlungen von Arbeitnehmern, Arbeitgebern und Steuerzahlern landen in diesem Fonds. Verwaltet wird der vom Bundesversicherungsamt. Allein das wird Kosten von 10 Mrd. EUR entstehen lassen.
Die Krankenkassen erhalten aus dem Fonds das Geld, mit dem sie die Krankheitskosten ihrer Mitglieder bei den Ärzten, Krankenhäusern und anderen bezahlen.

Der Witz bei der Sache ist nun, daß nur die Kasse viel Geld aus dem großen Topf des Gesundheitsfonds erhält, die auch viele kranke Mitglieder hat. Dafür sorgt der morbiditätsorientierte Risikostrukturausgleich (Morbi-RSA).
Da die Kassen für kranke und dauerbehandelte Mitglieder nach → mehr lesen…

Ende des Gesundheitsfonds?

Der Start des Gesundheitsfonds zum 01.01.2009 wird immer unwahrscheinlicher, denn der wissenschaftliche Beirat beim Bundesversicherungsamt (BVA) hat geschlossen seinen Rücktritt erklärt.

Der Beirat war eigentlich dafür gedacht, den neuen, am unterschiedlichen Krankheitsrisiko der Versicherten orientierten Finanzausgleichs zwischen den Krankenkasse zu erarbeiten. Ohne diesen „morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleich“, kurz Morbi-RSA, aber kann der Fonds nicht starten.
Gründe für den Rücktritt wurden offenbar nicht genannt.

Mehrere Krankenkassen fordern jetzt zumindest die Verschiebung des Starttermins für den Gesundheitsfonds.

Quelle: Handelsblatt → mehr lesen…