Datenschützer warnen vor Google Chrome

Datenschützer warnen vor der aktuellen Version von Google Chrome.

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Vor einigen Tagen wurde bekannt, daß Google einen eigenen Internet-Browser entwickelt. Seit Dienstag kann man von der Google-Homepage eine Beta-Version von Google Chrome, so der Name des Browsers, herunterladen. Offenbar haben das bisher schon mehrere Millionen Nutzer weltweit getan. Genaue Zahlen sind dazu von Google nicht zu erfahren.

Datenschützer warnen allerdings davor, die aktuelle Beta-Version von Google Chrome als Standard-Browser zu nutzen.  Gegen einen Test der Software ist nichts einzuwenden, solange man keine vertraulichen Daten damit aufruft. Für das weiteren Surfen sollte man allerdings wieder seinen alten Browser, wie InternetExplorer oder Firefox, benutzen.

Grund für die Warnung der Datenschützer ist ein entdeckter Softwarefehler in der aktuellen Google Chrome-Version, durch den → mehr lesen…

Antischnüffel-Tool gegen Google

Wer Google nutzt, der erlaubt dem Konzern einen tiefen Einblick in seine Privatsphäre. Denn beim Benutzen der Suchmaschine hinterläßt man wertvolle Spuren. Suchanfragen und Klicks auf Treffer oder Anzeigen werden protokolliert und verraten z.B. Kaufabsichten und vieles mehr.

Die Browser-Erweiterung „Customize Google“ für Firefox setzt dem Datensammeln durch Google ein Ende. Die übermittelten Daten werden verschleiert und auf das nötigste begrenzt. Darüber hinaus wird die Bedienung der Suchmaschine optimiert.

Das Tool ist kostenlos und wird als Add-on im Firefox-Browser installiert.

Quelle: com! 5/2008

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