Briten holen sich Helgoland zurück

Nordseeinsel geht zurück an Großbritannien.

Das Verschieben von Ländergrenzen scheint zur Zeit in Mode zu sein. Alte, historische Rechnungen, von denen man glaubte, sie seien längst beglichen, werden nun wieder hervorgeholt an das Licht der tagesaktuellen Politik. Und dabei werden auch alte Grenzziehungen, die quasi in Stein gemeißelt waren, wieder geändert.

Rußland machte den Anfang und änderte die Zugehörigkeit der Schwarzmeer-Halbinsel Krim praktisch im Handstreich. Der Sowjetstaatschef Nikita Chruschtschow, selbst Ukrainer, gliederte die Krim 1954 per Erlaß an die Ukraine an. Ob das völkerrechtskonform war, darüber ließe sich trefflich streiten. Die Menschen auf der Krim fühlten sich jedenfalls in der Mehrheit weiterhin zu Rußland gehörig. 2014 machte Rußlands Präsident Putin alles wieder rückgängig und brachte die Krim abermals unter russische → mehr lesen…

Videoüberwachung in Großbritannien völlig nutzlos

Die Überwachungskameras sind zur Erhöhung der Sicherheit völlig nutzlos.
Zu diesem Urteil ist jetzt Scotland Yard gekommen.

In Großbritannien soll es mehr als 4 Mio. Kameras zur Videoüberwachung geben. Milliardenschwere Investitionen waren dafür notwendig. Nun stellt sich heraus, daß dieses Geld völlig sinnlos verpulvert wurde. Die Kriminalität wurde durch den Einsatz dieser Kameras nicht eingedämmt.

Der Hauptgrund für dieses Versagen ist, daß es schlicht zu wenige Polizisten gibt, die die riesigen Mengen an Videomaterial auswerten können. Lediglich 3 Prozent der Raubüberfälle in London seien mithilfe der Kameras aufgeklärt worden.
Das wissen offenbar auch die Kriminellen und lassen sich von den Kameras nicht mehr abschrecken.

Quelle: Die Zeit

Daß es intelligente, automatische Systeme zur Auswertung von solchen Videos gibt, scheint auf → mehr lesen…

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