Politik gegen Menschen

Während Flüchtlinge tatsächliche Hilfe brauchen, streitet sich die Politik, ob sie Transitzonen oder Einreisezentren schaffen sollen.

Die CSU nervt mal wieder die gesamte Republik. Wieder geht es um eine ihrer Gaga-Ideen, die sie unbedingt und gegen alle Vernunft durchsetzen will. Ganz so, wie man es von dieser Partei seit Jahren und Jahrzehnten kennt.

Quizfrage: Nenne eine einzige Idee der CSU, die sich am Ende nicht als populistisch, ausländerfeindlich oder teuer erwiesen hat oder die nicht wieder eingestampft wurde. Du hast 30 Sekunden Zeit … 20 Sekunden … 10 Sekunden … vorbei. Deine Antwort? Richtig, es gibt keine einzige.

Transitzonen-Idee der CSU

Und so verhält es sich auch mit der Idee von der Errichtung von Transitzonen in den Grenzregionen. In diese → mehr lesen…

Menschen für Flüchtlinge #bloggerfuerfluechtlinge

Wenn der Staat versagt, kommt es auf persönliche Hilfe an.

Gestern haben wir über die rechtsradikalen Ausschreitungen gegen Flüchtlinge und Flüchtlingsunterkünfte in Sachsen berichtet. Der Staat hat an vielen Stellen versagt, das wurde dabei klar. Er bekommt bisher weder die an Selbstvertrauen gewonnenen Nazis befriedigend in den Griff und verweist sie mit rechtsstaatlichen Mitteln in ihre Schranken, noch ist er Herr der Lage bei der notwendigen Versorgung der Flüchtlinge.

Vielfach sind Landkreise und Gemeinden völlig überfordert, wenn sie dafür sorgen sollen, daß die Flüchtlinge, die es bis nach Deutschland geschafft haben, menschenwürdig untergebracht werden. Es fehlt an Geld, an Personal, an geeigneten Unterkünften und ausreichend Ausrüstung. Und das liegt vielfach auch daran, daß die Gemeinden nur noch sehr kurzfristig erfahren, → mehr lesen…

Spendenaufruf

Haiti braucht unsere Hilfe.

Nach dem verheerenden Erdbeben brauchen die Menschen in Haiti Hilfe. Da das Land auch schon vor der Naturkatastrophe zu den ärmsten Ländern der Welt gehörte um so dringender.

Die „Aktion Deutschland hilft“ bündelt die Arbeit von 10 renommierten deutschen Hilfsorganisationen. So kann die notwendige Hilfe schneller, effektiver und auch unbürokratischer und kostenneutraler geleistet werden.

Die Überlebenden des Erdbebens in Haiti brauchen jetzt vorallem medizinische Versorgung, Lebensmittel und sauberes Wasser.
Schon 8 EUR reichen für ein Lebensmittelpaket für eine Familie für eine Woche.

Am einfachsten kann man helfen, indem man eine

SMS mit dem Inhalt „HAITI“ an die 81190 sendet.

Diese SMS kostet 5 EUR zzgl. der Kosten einer normalen SMS.
4,83 EUR → mehr lesen…

Die Sache mit der Verhältnismäßigkeit

G8-Treffen im italienischen L’Aquila und der angekündigte Kampf gegen den Hunger in der Welt.

Das G8-Treffen hat sich vor allem für die Armen und Hungernden in aller Welt gelohnt. Zu dem Ergebnis könnte man kommen, wenn man den Jubel-Meldungen aus dem italienischen L’Aquila glauben will. Bei näherer Betrachtung entpuppen sich die Ankündigung aber als billige Propaganda.
Vorallem stellt sich die Frage nach der Verhältnismäßigkeit:

  • Hier wird in wenigen Minuten entschieden, 100 Mrd. EUR deutsche Steuergelder bei der HRE-Bank zu versenken.
  • Dort müssen sich 8 Industrienationen zusammen tun, um 15 Mrd. EUR für hungernde Menschen aufzubringen.

Bevor Sie sich jetz wieder als Retterin der Welt feiern lassen: Finden Sie das verhältnismäßig, Frau Merkel?
Schäbig wäre wohl zutreffender! Das sind Almosen → mehr lesen…

Birma läßt Helfer endlich ins Land

Die Militärjunta Birmas hat sich bereit erklärt, alle ausländischen Helfer ins Land zu lassen.

Diese späte Einsicht bei den Generälen ist dem Engagement von UN-Generalsekretär Ban Ki Moon zu verdanken. Ban Ki Moon hatte sich mit Junta-Chef Than Shwe in Birmas Hauptstadt Naypyidaw getroffen und diesen Durchbruch erzielt:

Ich hatte ein sehr gutes Gespräch mit ihm. Er hat sich einverstanden erklärt, daß alle Helfer ins Land gelassen werden, unabhängig von ihrer Nationalität.

Bisher hat die Junta nur einheimische Mitarbeiter von UN- und anderen Hilfsorganisationen in die durch den Zyklon „Nargis“ verwüsteten Gebiete gelassen. Auch Hilfslieferungen über den Flughafen Rangun wurden nur zögerlich zugelassen. Schiffe, die voll beladen mit Hilfsgütern vor der Küste Birmas liegen, wurden nicht in die Häfen gelassen. → mehr lesen…

1 2 3