Bevölkerung soll Vorräte für 10 Tage anlegen.

Im Fall von Terror oder einem Krieg sollen die Deutschen für die ersten zehn Tage gewappnet sein.

Bei Thomas de Maizière wundert eigentlich nichts mehr. Ständig gefällt er sich in seiner Rolle als Bundesinnenminister als Warner vor der permanent herrschenden und sich permanent verschlimmernden Terrorgefahr in Deutschland.

Soll er jedoch konkrete Angaben machen, dann kneift de Maizière immer wieder und man erfährt nur Nebulöses. Sein Zitat:

„Ein Teil dieser Antworten würden die Bevölkerung verunsichern.“

hat dabei traurige Berühmtheit erlangt. Statt die Bevölkerung über echte Gefahren aufzuklären oder einfach die Klappe zu halten, verunsichert nur eines die Bevölkerung, und das ist de Maizière höchstpersönlich.

Geschehen ist bislang in Deutschland nichts. Kein großer Terroranschlag, der über das Werk religiös verblendeter Einzeltäter hinausgehen → mehr lesen…

Flut in Thailand wird IT-Branche hart treffen

Die Flutkatastrophe in Thailand macht sich auch in Europa bemerkbar.

Thailand ist ein wichtiger Zulieferer für die Computer-Hersteller weltweit. Die meisten Festplatten kommen aus diesem asiatischen Land. So läßt zum Beispiel die amerikanische Firma Western Digital rund 60 Prozent seiner Harddisk-Laufwerke dort fertigen, bei Konkurrent Toshiba sind es immerhin 50 Prozent.

Die Flutkatastrophe, die in der letzten Woche weite Teile des Landes unter Wasser gesetzt und unzähliges menschliches Leid verbreitet hat, hat auch viele Produktionsstätten der IT-Branche unbrauchbar gemacht. In deren Fertigungshallen drang das Wasser nach dem Bruch von Dämmen und Deichen ungehindert ein und zerstörte die dort befindlichen Maschinen und Anlagen, so daß auch nach einem hoffentlich baldigen Rückgang des Wassers nicht von einer schnellen Normalisierung der Produktion von → mehr lesen…

Hätte man Eschede mit TGV-Technik verhindern können?

Heute jährt sich zum 10. Mal die ICE-Katastrophe von Eschede.

Nun wird von einigen Experten behauptet, daß der Unfall hätte verhindert werden können, wenn der ICE Technik des TGV an Bord gehabt hätte.

Der TGV (Train à Grande Vitesse), der französische Hochgeschwindigkeitszug, ging 1981 in Betrieb. 10 Jahre vor dem ICE der damaligen Bundesbahn (heute Deutsche Bahn AG).
Trotzdem, so sind sich Experten einig, hat der TGV in Punkto Sicherheit die Nase vorn. Hätte man die bewährte Technik des TGV auch im ICE verwendet, wäre die Katastrophe von Eschede mit hoher Wahrscheinlichkeit vermeidbar gewesen.

Alles über den ICE, Alles über den TGV*

Folgende Punkte sind im TGV besser:

  • Alle Wagen sind mit Vibrationsdetektoren ausgerüstet.
    Bei Störungen gibt es sofort
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10. Jahrestag der ICE-Katastrophe von Eschede

Am 3. Juni 1998 um 10.58 Uhr verunglückte der ICE 884 „Wilhelm Conrad Röntgen“ unweit von Eschede. Die Fahrt endete an einer Betonbrücke, wegen eines gebrochenen Radreifens. Leider bestätigte sich auch hier: Absolute Sicherheit gibt es nicht.

101 Menschen starben und 105 wurden zum Teil schwer verletzt.

Weitere Informationen: Deutsche Bahn AG, SZ, Wikipedia → mehr lesen…

BFU ermittelt wegen Beinahe-Crash in Hamburg

Laut airliners.de ermittelt jetzt die Bundestelle für Flugunfalluntersuchung (BFU), warum die Lufthansa Maschine vom Typ Airbus A320 auf der für die vorherrschende Windrichtung ungüstigen Landebahn23 zur Landung vorgesehen wurde.

Wie allgemein berichtet war am Samstag der A320 bei der Landung nur knapp einer Katastrophe entgangen. Die Maschine wurde kurz vorm Aufsetzen auf der Landebahn von einer Böe erfasst und berührte dabei mit einer Tragflächenspitze die Landebahn. Die gut trainierten Piloten brachten dank eines Durchstart-Manövers die Maschine wieder unter ihre Kontrolle und konnten im zweiten Anlauf ohne Probleme landen.

Ein Amateur-Video auf www.lifleak.com zeigt den dramatischen Landeversuch.

Die BFU prüfe nun voralle, warum auf dem Airport Hamburg der gesamte Landebetrieb auf der Bahn23 und nicht auf der günstigeren Bahn 33 abgewickelt → mehr lesen…