Internetseite der Kinderhilfe gehackt

Böswillige Hacker haben am Wochenende die Internetseite der „Deutschen Kinderhilfe“ verändert.

Die „Deutsche Kinderhilfe“ ist eine der großten Verfechterinnen der von Zensursula von der Leyen geplanten Internetzensur, getarnt als „Kampf gegen Kinderporngrafie im Internet“.
Auf der Seite www.kinderhilfe.de wurde eine Unterschriftenaktion gestartet, in der die Internetnutzer für das „Gesetz gegen Kinderpornografie im Internet“ stimmen durften. Mal abgesehen, daß es gar kein Vorschlag für ein „Gesetz gegen Kinderpornografie im Internet“ gibt, insofern schon mal eine eher dürftige Leistung der „Kinderhilfe“, war die ganze Aktion natürlich als Retourkutsche gegen die zur Zeit sehr erfolgreich laufende E-Petition gegen die geplante Internetzensur gedacht. Bereits nach wenigen Tagen waren die erforderlichen Unterschriften zusammen. Man wird sich mit dem Protest der Bürger beschäftigen müssen.
Das → mehr lesen…

Sexting: US-Richter drehen mal wieder durch

Wegen eines Handy-Fotos im BH sollen drei 12-jährige Mädchen ins Gefängnis.

Ein Richter in den USA dreht mal wieder komplett durch. Offenbar sind die republikanischen, konservativen Gesellschaftsschichten in den USA so dermaßen verklemmt, daß die Sauerstoffzufuhr zum Gehirn massiv unterbunden wird. Anders kann man sich das Verfahren gegen drei 12-Jährige(!) in Tunkhannock im US-Bundesstaat Pennsylvania nicht mehr erklären.

Das ganze „Verbrechen“ der Schülerinnen besteht darin, daß sie ein Handy-Foto von zwei der drei Freudinnen bei einer gemeinsamen Übernachtung gemacht haben sollen. Die zwei Mädchen haben sich auf dem Foto nicht etwa am Masturbathon beteiligt, sondern liegen nebeneinander auf einem Bett und haben lediglich die Oberbekleidung abgelegt. Beide tragen einen BH.
Deshalb müssen sich die Drei jetzt vor einem Gericht wegen → mehr lesen…

von der Leyen-Internetsperre in 27 sec. umgehen

Die von Bundesfamilienministerin von der Leyen erträumte Internet-Sperre läßt sich in 27 Sekunden umgehen.

Dazu bedarf es keinesfalls „versierter Internet-Nutzer mit krimineller Energie“, wie von der Leyen gern laienhaft behauptet. Jeder nicht völlig verkalkte Windows-Nutzer kann die Sperre mit ein paar Mausklicks umgehen. Einfach die DNS-Abfragen auf einen freien DNS-Server umleiten und die von der Leyen-Internetsperre ist wirkungslos.
Und das ist völlig legal. Nicht alles, was Sie nicht verstehen, ist kriminell, Frau Ministerin!

Wie einfach das geht, zeigt ein Video:

Quelle: YouTube

27 Sekunden und die Seifenblasen im von der Leyen-Sicherheitshimmel zerplatzen. Vielleicht hätte sie sich nicht von Schäuble beraten lassen sollen. Daß der keinen blassen Dunst von Internet und Computern hat, stellt er ja immer wieder gern unter Beweis → mehr lesen…

Von der Leyen schafft chinesische Verhältnisse

Noch in diesem Jahr soll eine Zensur á la China beim Internetzugang wirksam werden.

Bundesfamilienministerin von der Leyen hat sich mit ihren Amtskollegen Wirtschaftsminister Glos und Innenminister Schäuble zusammengesetzt und heraus kam ein weiterer Einschnitt in die Freiheit der Bürger:
Noch in dieser Legislaturperiode sollen die Internet-Provider dazu verpflichtet werden, ihre Internetzugänge mit entsprechender Filtersoftware auszustatten, so daß nur noch der Regierung genehme Internetseiten aufgerufen werden können.
Dazu wird eine sogenannte Blocking-Liste herausgegeben und ständig aktuell gehalten. In der Liste aufgeführte Seiten sollen dann für deutsche Internetsurfer blockiert werden. Kontrollieren soll die Liste ausgerechnet das Bundeskriminalamt (BKA)! Hoffentlich setzen sie gleich mal den eigenen Bundestrojaner auf die Liste.

Ausgerechnet das BKA, die größten Datenschutzgegner unter der Sonne, kontrolliert also in → mehr lesen…

Nds. Innenminister träumt von China

Der niedersächsische Innenminister Schünemann träumt von chinesischen Verhältnissen.

Innenminister Schünemann möchte eine flächendeckende Zensur im Internet einführen. So will er die Internet-Provider dazu verpflichten, ihren Kunden eine Filtersoftware zwangsweise aufzudrängen. Ohne Akzeptierung der Filtersoftware kommt kein Kunde mehr ins Internet.
Das ist Zensur, Herr Schünemann! Und nach Art.5, Abs. 1 Grundgesetz verboten.

Als Begründung für derartige Pläne kommt wie immer entweder Terror oder wie bei Herrn Schünemann das Totschlagargument „Kinderpornografie“. Leider verrennt sich der nds. Innenminister genauso grandios wie es sonst nur sein Amtskollege in Berlin vermag. Ruhig nochmal über Ursache und Wirkung nachdenken.

Sollten diese Pläne Wirklichkeit werden,  dann würden Niedersachsen und Deutschland auf einer Stufe mit Staaten wie China, Kuba, Iran. Libyen, Nepal, Saudi-Arabien, Singapur, Syrien und → mehr lesen…