Religionsunterricht jetzt überall auf der Kippe?
Nach dem Entscheid der Berliner gegen eine Einführung von Religion als Pflichtfach mehren sich die Stimmen, die überall Berliner Verhältnisse wollen.
Damit hatten die Kirchenvertreter und die sie massiv unterstützende Springer-Presse nicht gerettet: Der Berliner läßt sich nicht so einfach beeinflussen. Da helfen auch die Köpfe von Promis auf massenhaften Plakaten (wer hat die eigentlich bezahlt?) nichts.
Die großangelegte Kampagne „ProReli“ ist grandios gescheitert. Nicht nur, daß sich nicht die 25% Ja-Sager fanden, nein es sprach sich auch eine große Mehrheit aktiv gegen eine Einführung von Religion als Pflichtfach aus. Die Schüler sollen nicht den Zwang haben, zwischen Religion und Ethik entscheiden zu müssen, sondern die Freiheit zusätzlich zu Ethik völlig frei noch Religion zu besuchen. Insofern war die „Freiheits-Debatte“ → mehr lesen…