Unwetter in Spanien: Die Vorboten der Klimakrise und das Unverständnis konservativer deutscher Parteien

Spanien erlebte in den vergangenen Jahren verheerende Unwetter, die zunehmend Menschenleben, Existenzen und die Infrastruktur bedrohen. Sturm, Starkregen und Hitzewellen zerstören Lebensgrundlagen und setzen das Land unter extremen Druck. Das Schlimme daran: Solche Wetterphänomene werden in ihrer Häufigkeit und Intensität weiter zunehmen, wenn die Weltgemeinschaft – allen voran auch Deutschland – nicht entschiedener handelt.

Doch während Umwelt- und Klimaforscher die Gefahren eindringlich hervorheben, herrscht vor allem bei den konservativen Parteien in Deutschland eine beunruhigende Skepsis und Zögerlichkeit. Parteien wie CDU, CSU und FDP scheinen den Ernst der Lage oft nicht zu erkennen.

Aber wie sieht die aktuelle Situation in Spanien aus, und warum ist das Verhalten der deutschen Konservativen so problematisch?

Unwetter in Spanien: Wenn Extreme zur Normalität werden

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Private Energiespeicher. Der persönliche Beitrag zum Klimaschutz.

Es ist 5 vor 12 für das Weltklima.

Die COP 21, die UN-Klimakonferenz, die derzeit in Paris tagt, muß endlich den Durchbruch schaffen. Der Klimaschutz kann nicht mehr länger warten, die globale Erwärmung muß jetzt gestoppt werden. Die in Kyoto im Jahr 1997 vereinbarte Beschränkung der globalen Erwärmung auf 2 °C muß in Paris in wasserdichte, nachprüfbare Verträge gegossen und die Einhaltung dieser Grenze stetig überprüft werden. Nur so können die Klimakatastrophe und deren Folgen, die heute bereits an manchen Orten zu spüren sind, noch eingedämmt werden. Es ist 5 vor 12.

Kohlendioxid

Die Erderwärmung hängt eindeutig mit dem Ausstoß von Kohlenstoffdioxid (CO2) zusammen. Dieses Gas hat sich als echter Klimakiller erwiesen. Natürlich ist das CO2 auch in der Natur → mehr lesen…

Biosprit-Verordnung ist gestoppt

Bundesumweltminister Sigmar Gabriel hat die umstrittene Biosprit-Verodnung gestoppt.
Damit können die Besitzer von älteren Fahrzeugen aufatmen, denn denen drohte ab Sommer der Zwangsumstieg auf das sehr viel teuere SuperPlus-Benzin.
Gegenüber BILD sagte Gabriel:

„Die Umweltpolitik übernimmt nicht die Verantwortung dafür, wenn Millionen Autofahrer an die teuren Super-Plus-Zapfsäulen getrieben werden. Deswegen habe ich die Verordnung gestoppt.“

Was die PKW-Besitzer freut, hat für die Umwelt allerdings einen Haken. Durch das Aus für die höhere Beimischung von Biosprit könnte die von der Koalition beschlossene Klimaschutz-Strategie gefährdet sein. Bis 2020 sollte der gesamte Anteil von Kraftstoffen aus Biomasse auf 20 Prozent steigen. Mit Hilfe des Biosprits sollte außerdem erreicht werden, daß bei Neuwagen der Kohlendioxid-Ausstoß auf durchschnittlich 120 Gramm pro Kilometer sinkt.
Ob diese → mehr lesen…