Vattenfall ist unfähig ein AKW zu führen

Gutachten hält Vattenfall für nicht fachkundig, eine Atomanlage zu führen.

Ein von Bündnis90/Grüne in Auftrag gegebenes Gutachten kommt zu dem Schluß, das dem schwedische Energiekonzern Vattenfall die Fachkunde zum Betreiben einer Atomanlage fehlt. In diesem Gutachten wurden die Versäumnisse im rund um die Zwischenfälle AKW Krümmel untersucht.

Der Haupt-Kritikpunkte: Vattenfall geht die Wirtschaftlichkeit seiner AKW über alles. Profit vor Sicherheit – das kann im Atomgeschäft tödlich sein.
Im AKW Krümmel kam es allein bis zum 31. März zu 314(!) meldepflichtigen Ereignissen, rechnet die Atomexpertin Oda Becker in dem Gutachten vor. Krümmel ist damit störanfälligstes AKW in Deutschland und verdient den Namen „Schrottreaktor“ zurecht.

Das Gutachten kommt weiterhin zu der Auffassung, daß Vattenfall gegen etliche Auflagen der Atomaufsicht verstoßen hat → mehr lesen…

Vattenfall verbittet sich Kritik

Vatenfall, der NochBetreiber von Atomanlagen, verbittet sich jedwede Kritik.

Der schwedische Energiekonzern Vatenfall, wegen seiner Pannenkraftwerke auch Vattenfail genannt, macht jetzt einen auf beleidigt. Der Europa-Chef Hatakka warnt

vor einem unverantwortlichen Anti-Atom-Wahlkampf. Die Panne im AKW Krümmel ist ein bedauerlicher Einzelfall, der jetzt instrumentalisiert werden soll. Die Sicherheit des Reaktors war zu keinem Zeitpunkt gefährdet. Da wird in unverantwortlicher Weise mit den Ängsten der Menschen gespielt.

Offenbar hat Herr Hatakka bereits eine höhere Dosis Strahlung in einem seiner so sicheren AKWs abbekommen. Anders ist es nicht zu erklären, wie ein intelligenter Mensch zu solch hanebüchenen Aussagen kommen kann.

Im AKW Krümmel hat es in letzter Zeit mehrere bedauerliche Einzelfälle gegeben. Der Brand eines Transformators, der vor zwei Jahren zur → mehr lesen…

Weiterer Schaden am AKW Krümmel möglich

Diesmal fürchtet Vattenfall selbst, daß es einen weiteren Schaden im AKW Krümmel geben könnte.

Vattenfall hat nach der Pannenserie im Schrottreaktor Krümmel, in deren Folge das AKW nach wenigen Tagen Laufzeit nun seit dem 04. Juli 09 wieder stillsteht, zugegeben, daß es wahrscheinlich einen weiteren Schaden geben könnte. Betroffen sollen diesmal die Kernbrennstäbe sein.

Vielleicht seien einige wenige von den rund 80.000 Brennstäben im Reaktor defekt.

Am Freitag soll jetzt der Druckbehälter für eingehende Untersuchungen geöffnet werden. Dieser Schaden soll aber nichts mit dem zuletzt aufgetretenen Problem an einem Transformator zu tun haben.
Vermutet man. Nichts genaues weiß man nicht, bei Vattenfall.

Das ist der nächste Hammer, den Vattenfall sich leistet. Man glaubt, daß „vielleicht, eventuell ein Schaden vorliegen könnte.“ → mehr lesen…

Schaltet Krümmel endlich ab!

Schon wieder ein Zwischenfall im Atomkraftwerk Krümmel.

Der Reaktor im AKW Krümmel hat sich heute automatisch schnellabgeschaltet. Man kann es auch eine Notabschaltung nennen. Und das nur wenige Tage nach dem letzten Zwischenfall, der selbst wiederum nur wenige Tage nach dem Wiederanfahren des Reaktors nach 2-jährigem Zwangsstillstand nach einem Brand aufgetreten war.
Die Pannenserie geht also weiter. Offenbar ist der Pannenreaktor von Krümmel nur noch ein riesiger gefährlicher Schrotthaufen.

Atom

Deshalb die Forderung an die verantwortlichen Regierungsstellen in Schleswig-Holstein:

Legt das AKW Krümmel still!

Entzieht Vattenfall die Genehmigung für das Betreiben von Atomanlagen!

Bevor ein SuperGAU in Krümmel eintritt.

Die Betriebssicherheit kann vom Betreiber ganz offensichtlich nicht gewährleistet werden. Das zeigt, daß die Atomkraft allgemein unbeherrschbar ist und ein unkalkulierbares → mehr lesen…

Wieder Störfall im Atomkraftwerk Krümmel

Im Atomkraftwerk Krümmel gab es nach nur 14 Tagen Betrieb wieder einen Störfall.

Das hat Greenpeace mitgeteilt. Von den Kraftwerksbetreibern oder der zuständigen Atomaufsichtsbehörde hörte man bisher nichts. Ob und welche Gesetze und Vorschriften durch dieses Schweigen gebrochen wurden, muß die Untersuchung des Störfalls klären.

Atom

Fakt ist, daß Krümmel zur Zeit keinen Strom liefert. Das haben Messungen des Kühlwassers an der Abgabestelle ergeben. Der Reaktor gibt kaum Wärme ab und kann somit auch nicht mit voller Leistung laufen. Durchgeführt hat die Messungen ein Anwohner. Auf dessen Nachfrage hin, also keineswegs von sich aus, gab die Kraftwerksleitung zu, daß der Reaktor keinen Strom mehr produziere.
Nach Informationen von Greenpeace wurde die Turbine abgeschaltet. Die Leistung des Atomreaktors wurde daraufhin auf 25 → mehr lesen…

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