Merkel ist Schuld am CSU-Desaster

Jetzt wurde die Schuldige gefunden: Angela Merkel ist Schuld am CSU-Desaster.

Der 17%ige Stimmenverlust für die CSU bei den Landtagswahlen ist das Ergebnis der mangelnden Unterstützung durch die CDU-Vorsitzende und Kanzlerin Merkel. Zu diesem Ergebnis ist jetzt der bayerische Noch-Ministerpräsident Beckstein gekommen.

Die CDU habe die CSU nicht ausreichend im Wahlkampf unterstützt und hat damit den CSUnami mit zu verantworten. Vorallem bei den Themen „Pendlerpauschale“ und „Steuern“ hatten sich die CSU-Seppel mehr Entgegenkommen von der CDU erwartet.

Dieses Statement ist nicht schlecht von den bayerischen Politik-Geisterfahrern. Erst sich für das beste und größte in Deutschland halten und dann doch so extrem von der ungeliebten Schwesterpartei abhängig sein. Ja was denn nun liebe CSU, ihr werdet euch doch nicht von den → mehr lesen…

Aufruf zur Jobsuche für Erwin Huber

Nach dem Erdbeben, das am Sonntag durch Bayern gezogen ist, muß jetzt ein neuer Job für Erwin Huber gefunden werden.

Beckstein wird als Übergangsministerpräsident wahrscheinlich noch ein paar Monate gebraucht. Nur für den Huber Erwin scheint die Zeit abgelaufen zu sein.

Wer einen Job zu vergeben hat, melde sich bitte hier:

CSU-Landesleitung
Franz Josef Strauß-Haus
Nymphenburger Str. 64
80335 München

Folgende Vorschläge hätte ich:
Karussellbremser, Schießbudenfigur, Erschrecker in der Geisterbahn, Hau den Huber… irgendetwas muß es doch für ihn auf dem Oktoberfest zu tun geben.

Bloß keinen Job beim Bierausschank, denn vom Alkohol muß Huber fern gehalten werden. Oder bin nur ich der Meinung, daß Erwin Huber beim ersten Statement zur Bayernwahl der Empfehlung von Beckstein gefolgt ist? Beckstein hatte → mehr lesen…

Ich wähle keine Spielekiller!

Die Computerzeitschrift „PC Games“ hat eine Aktion zur bayerischen Landtagswahl gestartet.

Die Zeitschriftmacher fordern alle Wahlberechtigten auf, sich gegen die „unsäglichen Äußerungen des bayerischen Innenministers Joachim Herrmann, der ein Herstellungsverbot für Killerspiele fordert„, zu wehren.


Bild: PC Games

Die Wahlberechtigten sollen ihrem Ärger Luft machen und dazu einen vorbereiteten Brief ausdrucken und an ihren Abgeordneten übergeben. Gern auch an die CSU-Kandidaten an den Wahlkampf-Infoständen. → mehr lesen…

CSU beschäftigt sich mit der Niederlage

Ganz so weltfremd scheint die CSU doch nicht zu sein. Sie beschäftigt sich schon mal mit der Niederlage bei den bayerischen Landtagswahlen.

Niederlage bedeutet im Fall der CSU schon der Verlust der absoluten Mehrheit. Deshalb liegt die Meßlatte auch sehr hoch: 50 + x Prozent. Sollte die CSU dieses Ziel reißen, dann ist das Schicksal für CSU-Chef Huber besiegelt. Auch Ministerpräsident Beckstein kann sich dann schon mal mit der Bergluft anfreunden. Denn die kann er dann stundenlang ungestört genießen – im Ruhestand.

Schon wittern die Anwärter aus der zweiten Reihe Morgenluft. Als CSU-Chef sähe sich dann ganz gern Bundeslandwirtschaftsminister (ein Verbraucherminister ist er definitiv nicht) Horst Seehofer. Schon auf dem letzten CSU-Parteitag hatte Sehofer nach der Macht in der Partei → mehr lesen…

SPD im Saarland schwächer als die LINKE

Laut einer Forsa-Umfrage würde die SPD im Saarland derzeit nur auf 16 Prozent kommen. Die LINKE hingegen würde 29 Prozent holen. Und das im Land, wo die SPD früher absolute Mehrheiten hatte.

Bei der nächsten Landtagswahl in 2009 tritt die LINKE mit Oskar Lafontaine als Spitzenkandidat an. Dieser war früher SPD-Landesvorsitzender und Ministerpräsident und genießt noch immer ein hohes Ansehen. Gegen diesen Kandidaten wird es sehr schwer für die SPD werden.

Quelle: Süddeutsche Zeitung → mehr lesen…

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