Merkel macht den Guttenberg

Merkel nutzt die selbe Argumentationsstrategie wie exVerteidungsminister zu Guttenberg

Geschichte wiederholt sich nicht, sagt man. Für die Berliner Politik scheint das nicht zu gelten. Angela Merkel, auch Urangela genannt, nutzt in der Verteidigung ihres umstrittenden und gefährlichen Planes, die Laufzeit der deutschen Kernkraftwerke bis zu 18 Jahre zu verlängern, dieselbe Strategie wie der zurückgetretene Bundesverteidigungsminister zu Guttenberg.

Guttenberg wurde von Medien und öffentlicher Meinung immer wieder getrieben, weitere Fehler in seiner Doktorarbeit zuzugeben. Das tat er jedoch nur scheibchenweise und mit teilweise abstrusen Argumenten, selbst im Parlament. Merkel stützte zu Guttenberg solange sie konnte und solange sie selbst nicht unmittelbar in die Schußlinie geriet. Moral, Anstand oder Urheberrecht interessierten sie dabei nicht. Erst als die Staatsanwaltschaft bei der Immunitätskommission des → mehr lesen…

Fukushima: Der GAU für Schwarz-Gelb

Der Atomunfall in Japan ist der GAU für die Atomlobbyisten in CDU, CSU und FDP.

Nach den Explosionen in der Atomanlage Fukushima in Japan ist die Union in arge Argumentationsbedrängnis geraten. Die Laufzeitverlängerung, die von Merkel im Alleingang auf direkte Anweisung der Atomkonzerne durchgedrückt wurde, wird nun zum politischen Bumerang für die schwarz-gelbe Bundesregierung. So kurz vor den Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt und vor allem Baden-Württemberg sieht hauptsächlich die CDU ihre Felle davonschwimmen.

Ohne  Not wurde der mühsam von Rot-Grün ausgehandelte Atomausstieg, der vielen Menschen in Deutschland immer noch nicht schnell genug ging aber trotzdem eine hohe Akzeptanz in der Mehrheit der Bevölkerung besaß, von der schwarz-gelben Bundesregierung gekippt. Die Laufzeiten der Atommeiler wurden bis zu 18 Jahre verlängert, für → mehr lesen…

Atomkraft? Unbeherrschbar!

Das einzig sichere an der Atomenergie ist die Unsicherheit. Deshalb Atomausstieg jetzt und sofort!

Der Atomunfall im japanischen AKW Fukushima zeigt auf drastische Weise, daß die Kernenergie nicht beherrschbar ist, selbst in einem so technisch versiertem Land wie Japan. Die Kernschmelze in einem oder sogar mehreren Reaktoren des AKW Fukushima läßt sich wohl kaum noch aufhalten. Die atomare Verseuchung von goßen Teilen der japanischen Inseln und des Meeres wird verheerende Auswirkungen haben. Und das für eine unvorstellbar lange Zeit.

Wer es bis heute nicht verstanden hat oder verstehen will, daß die schwarz-gelbe Bundesregierung unter Merkel und Westerwelle mit ihrem faulen Atomvertrag die Sicherheit Deutschlands gefährdet, dem dürften nun die Augen sperrangelweit offen stehen. → mehr lesen…

Angela Merkels visionäre Büttenrede

Alljährlich laden die Parteien zum Aschermittwochs-Klamauk.

Dabei kommt es für die jeweilgen Anhänger der Parteien, die immer wieder freiwillig und zahlreich in die riesigen Hallen strömen, vorallem auf zwei Sachen an: Derbe Sprüche zur Unterhaltung und freies Saufen. Der politische Nährwert dieser Veranstaltungen ist niedriger als die Schöpfungshöhe der Guttenberg-Doktorarbeit, nämlich gleich Null.

Und wenn schon nichts dabei heraus kommt, dann kann man ja mal alle Fünfe gerade sein lassen und sich dem nachnärrischen Treiben vollends hingeben. So dachte sich das wohl Angela Merkel bei ihrem Auftritt am Aschermittwoch in Demmin. Was Merkel nicht wußte, Fasching/Karneval ist vorbei und damit auch die Zeit der Büttenreden. → mehr lesen…

Guttenberg tritt zurück!

Überfällig. Folgerichtig. Endlich!

Dr. Karl-Theodor zu Guttenberg hat heute seinen Rücktritt als Bundesverteidigungsminister erklärt. Damit hat er -zwar erst nach Wochen- die unumgänglichen Konsequenzen aus der Plagiats-Affäre gezogen.

Seine Erklärung (hier der komplette Text) zum Rücktritt ist aber noch einmal ein echter Guttenberg:

Wenn allerdings – wie in den letzten Wochen geschehen – die öffentliche und mediale Betrachtung fast ausschließlich auf die Person Guttenberg und seine Dissertation statt beispielsweise auf den Tod und die Verwundung von 13 Soldaten abzielt, so findet eine dramatische Verschiebung der Aufmerksamkeit zu Lasten der mir Anvertrauten statt.
Wenn es auf dem Rücken der Soldaten nur noch um meine Person gehen soll, kann ich dies nicht mehr verantworten.
Ich war immer bereit zu kämpfen, aber

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