Abwrackprämie= Finanzkrise 2.0

Ist die „Abwrackprämie“ der Anstoss für die Finanzkrise 2.0?

Offenbar beflügelt die „Abwrackprämie“ den Autoverkauf so sehr, daß Kleinwagen weggehen wie warme Semmel. Nach einem Selbsterfahrungsbericht einer Kundin ist es zur Zeit quasi unmöglich, überhaupt noch an einen Kleinwagen ranzukommen. Einzelne Kundengespräche sind aus Mangel an Zeit und Verkaufspersonal nicht mehr möglich. Wenn Interesse besteht, dann sollte man praktisch in Kleingruppen und blind den Kaufvertrag unterschreiben.

Das Problem bei der ganzen Sache mit der „Abwrackprämie“ dürfte allerdings auch der Letzte geblickt haben. Unterstützt werden eher ausländische Autohersteller als deutsche. Wobei allerdings auch bei deutschen Autoherstellern die meisten Teile im Ausland gefertigt werden und in Deutschland nur noch die hauptsächliche Endmontage stattfindet. Oder es wird gleich das ganze „deutsche“ Auto in → mehr lesen…

Freut euch! Es ist Wahlkampf.

Und wir bekommen die Geschenke.

Daß wir diese selbst über unsere Steuern bezahlen müssen, davon lassen uns jetzt mal nicht beeindrucken und das trübt auch nicht die Feierlaune. 🙂
Jetzt gibt es erstmal Geschenke und bezahlt wird später, gibt es alles auf Pump.

Das kommt einem irgendwie bekannt vor aus einem Land hinter dem großen Teich als Anfang der weltweiten Finanzkrise. Kredite über alles, sind ja nur Buchwerte. Aber egal, wird schon gutgehen. Geschichte wiederholt sich bekanntlich ja nicht. Und niemand macht den gleichen Fehler zweimal hintereinander. Oder?

Uns Angie schmeißt also mit der Kohle nur so um sich und nennt ihr Treiben ganz stolz Konjunkturpaket II. All diese schönen Sachen sollen wir von ihr bekommen:

  • Senkung des Eingangssteuersatzes
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Kommt der 500 EUR-Gutschein doch?

Bundeskanzlerin Merkel gerät weiter unter Druck.

Ihre Ablehnung weiterer Konjunkturprogramme isoliert die Kanzlerin zunehmend. Die Stimmen mehren sich, die jetzt ein schnelles Handeln fordern, damit die Konjunktur angekurbelt werden kann.

Die beiden CDU-Ministerpräsidenten Oettinger und Rüttgers unterstützen die Forderung der SPD nach einem weiteren Investitionsprogramm. Nach Medienberichten soll in der Koalition angeblich über weitere Konjunkturhilfen nachgedacht werden. Dazu würde auch die Ausgabe von Konsumgutscheinen gehören.

Kanzlerkandidat Steinmeier unterstützt die Forderung von SPD-Politikern, an jeden erwachsenem Bürger einen Gutschein über 500 EUR auszugeben. Allerdings soll der Gutschein erst wirksam werden, wenn 200 EUR aus der eigenen Tasche dazugelegt werden. Nur Sozialhilfe- und Hartz4-Empfänger wären von der Zuzahlung ausgenommen. Kinder sollen einen Gutschein in Höhe von 250 EUR erhalten. Auch für sie → mehr lesen…

Merkel widerspricht sich

Angela Merkel auf dem CDU-Parteitag in Stuttgart:

Viele Vorschläge, die gemacht wurden, widersprechen einander.
Manche widersprechen sich sogar selbst.
Spätestens da sollten wir widersprechen
.

Ich weiß ja nicht, was die da auf so einem CDU-Klassenausflug rauchen, aber gut scheint das Zeug auf keinen Fall zu sein.

Wie sonst kommt Frau Merkel zu diesen „klaren“ Worten zu Vorschlägen aus ihrer eigenen Partei, wie Deutschland mit den Auswirkungen der internationalen Finanzkrise umgehen könnte?

Die Politik der ruhigen Hand, im Fall von Angie schon der abgestorbenen, bringt uns jedenfalls nicht weiter. Ebenso wenig, wie ihr Versuch, das Thema Steuersenkung hinauszuzögern und so zum Wahlkampfthema für die Bundestagswahl in 2009 zu machen.

Vielleicht mal einen Kaffee trinken und aufwachen, Frau Merkel! → mehr lesen…

Wo bleibt mein 500 EUR-Gutschein?

Nach Informationen des „Wirtschaftsmagazins“ BILD plant die Bundesregierung, jedem Bürger einen 500 EUR-Gutschein zu schicken.

Einfach so zum Einkaufen. Damit will sie die Wirtschaft ankurbeln. Hat bei den Amis ja auch so toll geklappt.

Dann also her damit, mit meinem Gutschein. Hoffentlich wird der auch überall anerkannt und nicht als „falscher Fuffziger“ abgelehnt 😉

Anstatt mit solchen Gutscheinen um sich zu schmeißen, was ja eh nicht passieren wird, sollte die Regierung lieber an die Senkung der MerkelMehrwertsteuer rangehen. Das würde die Konjunktur nachhaltig stützen.
Wie war das doch noch genau 2004? Die CDU wollte 2 Prozentpunkte mehr und die SPD wollte gar keine Erhöhung. Heraus kam eine Mehrwertsteuererhöhung um 3 Prozentpunkte auf 19 Prozent. Soweit zu den mathematischen → mehr lesen…

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