Neuwahl in Bayern – Seehofer muß ins Kloster.

Paukenschlag im Freistaat: CSU-Führung um Horst Seehofer tritt zurück. Neuwahlen sind für Ende April angesetzt.

Damit hatte wohl niemand gerechnet. Die komplette Führung der CSU tritt überraschend zurück und macht den Weg frei für Neuwahlen in Bayern. Schon Ende April sollen die Wähler an die Urnen gerufen werden, um die künftige Ausrichtung der Politik zu bestimmen.

Ausländerfeindliche Politik

Mit der Freiheit war es im Freistaat Bayern in den letzten Monaten und Jahren nicht so gut bestellt. Die CSU und ganz besonders die Führung um Parteichef Horst Seehofer gefiel sich in der Rolle der Ausländer- und Flüchtlingsfeinde. Was mit der PKW-Maut für Ausländer begann, fand seinen Höhepunkt in der Kampagne gegen Flüchtlinge, Asylsuchende und Migranten. Seehofer riskierte sogar ganz offen den → mehr lesen…

Weißer Rauch über ARD und ZDF

ÖR verbrennt weiter vorsätzlich TV-Gebühren.

„Habemus GEZ“ scheinen sich die Verantwortlichen von ARD und ZDF zu denken und schmeiߟen das Geld mit vollen Händen in den Kamin. So bestand der weiße Rauch, der gestern über dem Vatikan aufstieg, zu einem nicht unerheblichen Teil aus dem Geld, daß die öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten (ÖR) hier verbrannt haben.

ARD, ZDF und Phoenix waren direkt Vor-Ort und berichteten von irgendwelchen für teures Geld angemieteten Balkons mit Blick auf den Vatikan von den Vorgängen in demselben. Die Wahl des neuen Papstes ließ die Verantwortlichen in den ÖR vollends die Kontrolle verlieren. Stundenlang wurden Live-Bilder vom Schornstein der Sixtinischen Kapelle gezeigt, obwohl sich da nichts tat. Diese Bilder wurden auch per Live-Stream ins Internet gestellt. Hilflose Reporter → mehr lesen…

Papstsatire führt zur Entlassung

Witze über den Papst führen zur Entlassung

Freiheit ist ein hohes Gut. Sie zu schützen und zu erhalten, sollte das vornehmlichste Ziel eines jeden demokratischen Staates sein. Auch Satire ist eine Art, seine persönliche Freiheit auszuleben. Doch nicht jeder Witz ist ungefährlich.

Entlassung & ALG-Sperre

Das mußte ein Krankenpfleger im Bodenseekreis erfahren, der im Internet kritische Texte über den Papst verbreitete. Ganz bewußt nutzte der Krankenpfleger ein Pseudonym, denn sein Arbeitgeber war die Caritas. Diese betreibt das Krankenhaus, in dem der Krankenpfleger arbeitete, bis die papstkritischen Texte und seine Urheberschaft der Caritas bekannt wurden. Das Krankenhaus reagierte prompt und drohte mit der fristlosen, verhaltensbedingten Kündigung. Man einigte sich zwar letzlich auf einen Aufhebungsvertrag, doch dadurch kassierte der nunmehr exKrankenpfleger von → mehr lesen…

Keine Macht den Dogmen

Papst Benedikt zu Besuch in Deutschland

Geehrter Herr Ratzinger,

WIR SIND NICHT PAPST!

Wir sind Demokraten.

Deshalb ertragen wir auch Ihren Besuch. Wenn auch nur unter Protest. Daß die CSU deswegen von einer Hetzkampage fantasiert, überspannt den Bogen dann doch.
Wenn wir Sie also ertragen Herr Ratzinger, Ihre Ansichten teilen wir definitiv nicht.

Vielleicht können Sie ja etwas lernen in Ihrer alten Heimat. Vorallem, wie man mit Menschen umgeht. Vielleicht überdenken Sie einmal ihre Einstellung zu Liebe, Sexualität, Frauen, Zölibat, Demokratie und Freiheit allgemein.
Dann hätte der so teure Besuch am Ende doch noch etwas gebracht. Wenigstens für Sie und Ihre Kirche. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

Wer gegen den Papst-Besuch demonstrieren will, findet hier einige Möglichkeiten.

Wer → mehr lesen…

Bundestagsabgeordnete gegen Papst-Rede

Die geplante Rede von Papst Benedikt XVI. im Bundestag stößt auf Ablehnung.

Nein, wir sind nicht Papst. So viel steht fest, auch wenn konservative Kreise und entsprechende Medien uns immer wieder etwas anderes einreden wollen. Und so hält sich das Interesse am Papst und seinen bevorstehenden Besuch in Deutschland in Grenzen. Das ist allerdings kein Wunder, sind die bekennenden und zahlenden Christen hierzulande doch in der Minderheit. Und Katholiken sowieso.

Statt Vorfreude gibt es aber immer mehr Kritik. Vor allem die Kosten, die alle deutschen Steuerzahler für diesen Besuch übernehmen müssen, es ist die Rede von über 100 Mio. EUR für die Stippvisite in Berlin, Erfurt und Freiburg, erhitzen die Gemüter. Offiziell läuft der Besuch deshalb als Staatsbesuch, schließlich → mehr lesen…

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