Proteste gegen Papstbesuch verboten
Behörden verbieten geplante Protestaktionen gegen den Besuch des Papstes
Da praktizieren die Behörden in Berlin, Erfurt und Freiburg keine Nächstenliebe und verweigern die Genehmigung für geplante Aktionen gegen den Papstbesuch. Wegen angeblicher Sicherheitsbedenken.
Eine „Karawane zum Papst“, die am Brandenburger Tor starten sollte, wurde deswegen verboten. Der geplante Protestzug von bis zu 20.000 Menschen, auf dem ein Papamobil mit einem Gegenpapst und einer Gegenpäpstin an der Spitze fahren soll, gefolgt von Musik-, Tanz- u. Fußgruppen und Demoblöcken, soll trotzdem während der geplanten Rede Joseph Ratzingers im Bundestag stattfinden, notfalls auf einer anderen Route.
Auch in Erfurt und Freiburg hielt man sich mit Genehmigungen bisher zurück. So warten die Veranstalter von Infoständen und Protestaktionen noch immer auf den „Segen der Stadt“. → mehr lesen…