Neuer Glücksspielvertrag bringt Liberalisierung

Der neue Glücksspielstaatsvertrag tritt Neujahr in Kraft.

Lang hat es gedauert und es waren sogar Drohungen im Spiel, am Ende unterzeichneten die Ministerpräsidenten der Ländern ihn doch gerade noch rechtzeitig: Den neuen Glücksspielstaatsvertrag, der ab 01. Januar 2012 in Kraft treten soll.

Grund für die Verzögerung bis auf den letzten Drücker war die beschlossene Liberalisierung des Glücksspiels in Schleswig-Holstein. Ab dem kommenden Jahr dürfen dort private Wettanbieter Lizenzen für Sportwetten beantragen und Online-Casinos betreiben. Damit wird Schleswig-Holstein so etwas wie das „Las Vegas Deutschlands“. Nur das Monopol für Lotto will das nördlichste Bundesland für sich selbst behalten.

Das stank natürlich den anderen Länderchefs. Nach deren Vorstellungen sollten maximal 20 Konzessionen für private Sportwettenanbieter zur Verfügung stehen, das Lottomonopol sollte bei → mehr lesen…

Interview mit smava-Chef Alexander Artopé

Der smava-Geschäftsführer Alexander Artopé stellt sich den Fragen von Informelles.

smava

„smava ist ein Online-Marktplatz für Kredite von Mensch zu Mensch“, so die Macher von smava über sich selbst.
Was heißt das konkret? Auf smava kann jeder zum Banker werden und sein Geld an andere verleihen. Oder Menschen, die einen Kredit suchen, können das auch ohne ihre Bank erledigen. smava ist selbst keine Bank, sondern stellt den Kontakt zwischen den privaten Kreditgebern und Kreditnehmern her. Der Vorteil dabei für beide Seiten: Die bei Bankgeschäften übliche Spanne zwischen Einlagen- und Kreditzins kann man sich teilen.

Informelles konnte jetzt den smava-Geschäftsführer Alexander Artopé zu seinen Einschätzungen zur Abwrackprämie, faulen Krediten, der Finanzkrise und deren Auswirkungen, auch auf das Geschäft von smava befragen: → mehr lesen…