Ukraine-Krieg – das muss man bei der Aufnahme von Flüchtenden beachten

Geflüchtete aus der Ukraine brauchen unsere Hilfe, dabei sollte man jedoch einiges beachten.

Der völkerrechtswidrige Überfall von Putins Russland auf die Ukraine ist eine Zäsur in der jüngeren europäischen Geschichte. Die Brutalität gegen Menschen und Material ist unfassbar, die Zerstörungen von ukrainischen Städten und Dörfern kann man sich hierzulande kaum vorstellen. Will man etwas davon erfassen, dann muss man sich Deutschland 1945 nach dem Ende des 2. Weltkrieges wieder vor Augen führen, um einigermaßen zu begreifen, was der Angriffskrieg der Russen für die Menschen in der Ukraine im realen Leben bedeutet. Und selbst dann bleibt es immer noch in der ganzen Tragweite unvorstellbar.

Putin wird für dieses Verbrechen eines Tages bezahlen müssen. Entweder landet Putin wegen seiner Kriegsverbrechen vor dem → mehr lesen…

Der Fall Özil und der DFB

Was die unsäglichen Schuldzuweisungen vor allem über den DFB selbst aussagen.

Die Fußball Weltmeisterschaft in Rußland geht in dieser Woche zu Ende. Für die deutschen Kicker ist das Spektakel schon seit einigen Tagen früher zu Ende. Nach einer blamablem Vorstellung schied die deutsche Nationalmannschaft bereits nach der Vorrunde aus, und das als noch amtierender Weltmeister. Die Fußball Profis genießen deshalb in ihren Urlaub in diesem Jahr etwas länger als geplant.

Die Aufarbeitung dieser Schmach ist jedoch alles andere als professionell. Der DFB scheut sich mal wieder, eine echte Ursachenforschung anzugehen und die verantwortlichen Personen versuchen den eigenen Kopf zu retten. Das ist insoweit verständlich, läßt es sich an den prall gefüllten Fleischtöpfen des Deutschen Fußball Bundes (DFB) doch herrlich auskommen. → mehr lesen…

Untersuchungsbericht zum Absturz von MH-17 liegt vor.

Niederländische Untersuchungsbehörden haben heute ihren Abschlußbericht zum Absturz des Malaysia Airlines Fluges MH-17 vorgelegt.

Es gibt einige Fakten zum Absturz der Boeing 777-200ER* der Malaysia Airlines, die unbestreitbar sind. Dazu zählen der Tag des des Absturzes, der 17. Juli 2014. Weiterhin, daß sich die Maschine auf dem Flug von Amsterdam nach Kuala Lumpur befand und über dem Gebiet der Ostukraine abstürzte. Außerdem ist sicher, daß die Mehrheit der 283 Passagiere aus den Niederlanden stammte. Und daß alle an Bord befindlichen 298 Personen bei dem Absturz ums Leben kamen.

Soweit die verläßlichen Fakten. Die offenen Fragen sollten durch die Untersuchung der niederländischen Behörden geklärt werden.

Untersuchungsbericht

Heute wurde der Abschlußbericht dieser Untersuchung des Absturzes veröffentlicht (hier kann dieser Bericht im Original → mehr lesen…

Krise in Rußland.

EU-Sanktionen sollen trotzdem bleiben.

Rußland kommt wirtschaftlich in immer größere Turbolenzen. Der Rubel verliert schneller an Wert als Experten dies befürchtet hatten. Eine dramatische Zinsanhebung durch die russische Notenbank um 6,5 Prozentpunkt auf nunmehr 17 Prozent konnte den weiteren Verfall der Währung nicht stoppen. Die Preise steigen unaufhaltsam.

Apple hat heute beschlossen, den russischen Onlinehandel wegen des Rubel-Absturzes zu stoppen. Das iPhone war zuletzt für umgerechnet 420 Euro im Apple Online Store zu bekommen. Erst vor wenigen Wochen hatte Apple den Preis des iPhone 6 für russische Kunden um 25 Prozent erhöht. Nun ist hat man virtuellen die Rolläden heruntergelassen. Wann Apple in Rußland mit seinem Store wieder online geht, weiß im Moment niemand.

Russische Wirtschaft leidet

Die Apple-Entscheidung ist → mehr lesen…

Die Türkei und die Zensur

Die Sperrung von Twitter war erst der Anfang.

Wann fliegen NATO-Verbände erste Angriffe gegen Ankara, wann wird Istanbul in die Freiheit gebombt? Und wann beschließt die EU umfangreiche Sanktionen gegen die Türkei? Offensichtlich gar nicht. Im Fall des Kosovo und in Libyen wurde man in den westeuropäischen Hauptstädten schneller aktiv. Auch in der Auseinandersetzung der Ukraine mit Rußland um den südlichen Landesteil Krim wurde man alsbald aktiv und Sanktionen gegen Putin standen auf der Tagesordnung.

Doch die EU macht feine Unterschiede, welche konkreten Vorgänge sie für schlimm erachtet und welche nicht. So darf beispielsweise das Abschlachten der Bevölkerung in Syrien ohne Konsequenzen für Assad weitergehen und dürfen die Revolutionäre in Ägypten im Schnellverfahren über 500 Demonstranten zum Tode verurteilen. Dazu → mehr lesen…

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