Schweinegrippe: Zwielichtiger Regierungs-Koodinator

Der Pandemie-Beauftragte der Bundesregierung hat noch einen Beraterjob.

Und dieser Beraterjob ist mehr als heikel. Walter Haas ist Koordinator für die Schweinegrippe am Robert-Koch-Institut und gleichzeitig Berater der von der Pharmaindustrie finanzierten Vereinigung „European Scientific Working Group on Influenza“ (ESWI).

Ganz zufällig ist einer der Pharmakonzerne, die die ESWI finanziell unterstützen, die GlaxoSmithKline. Und jetzt häufen sich die Zufälle: GlaxoSmithKline ist der Hersteller des deutschen Schweinegrippe-Impfstoffes. Und um die Häufung der Zufälle perfekt zu machen, ist auch noch der Roche Konzern mit im Boot. Roche stellt Tamiflu, ein Anti-Grippe-Mittel, her.

Jetzt braucht man sich nicht mehr wundern, warum die Regierung scheinbar völlig hektisch die 50 Mio. Schweinegrippe-Impfdosen bestellt hat, koste es, was es wolle. Und warum die auftretenden → mehr lesen…

Schweinegrippe: Besserer Impfstoff nur für Ausgewählte.

Bei der geplanten Impfaktion gibt es drei verschiedene Impfstoffe. Nur einer soll ohne Nebenwirkungen sein.

„Alle drei seien getest, wirksam und einsetzbar“, so nochGesundheitsministerin Ulla Schmidt. Bei einem der Impfstoffe soll es sich aber um ein Serum handeln, das frei von bestimmten Zusatzstoffen und deshalb verträglicher und besser ist.
Dreimal darf man raten, wer den besseren Impfstoff bekommen soll: Bundeswehr und Regierung. Natürlich!

Ab 26. Oktober sollen in Deutschland die Massenimpfungen gegen den A/H1N1-Virus starten. Als Erstes sollen ärztliches Pflegepersonal und Ärzte, Ältere, chronisch Kranke und Risikogruppen, wie Schwangere und Diabetiker geimpft werden. Im Anschluß soll dann die komplette Bevölkerung „durchgeimpft“ werden. Die Kosten für diese Aktion werden auf werden uf ca. 600 Mio. EUR geschätzt.

Experten zweifeln allerdings → mehr lesen…

Auswertung: Umfrage zum Mallorca-Urlaub

Die Umfrage der Woche ist beendet.
Dieses Mal lautete die Frage: Ist der Urlaub auf Mallorca noch sicher?

Nach den Ereignissen der letzten Wochen mit Schweinegrippe und Terror durch die ETA stellte sich für Jeden die berechtigte Frage: Kann man noch nach Mallorca fahren oder ist es zu gefährlich? Soll man unter diesen Bedingungen seinen Urlaub nicht besser stornieren oder woanders hinfahren?

Auswertung:

50 haben an der Abstimmung teilgenommen
26 davon fahren wieder nach Mallorca
12 wollen Mallorca meiden
12 ist alles egal

Mallorcas Tourismus-Industrie kann aufatmen, trotz Schweinegrippe und Bomben-Terror, sind 52 Prozent der Meinung, dass der Urlaub auf Mallorca auch weiterhin sicher ist. Statistisch gesehen haben diese Abstimmungsteilnehmer auf jeden Fall recht.

Hier der Endstand:
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Danke → mehr lesen…

Umfrage: Urlaub auf Mallorca noch sicher?

Umfrage der Woche: Ist der Urlaub auf Mallorca noch sicher?

Das Image von Mallorca war schon immer arg angekratzt. Die Stichworte dafür: Ballermann, Kegelfreunde, Hausfraueninsel, Sangria-Eimer-Saufen, ungezügelte Bauwut, Immobiliencrash.
In den letzten Jahren hatte es Mallorca, auch teilweise durch rigide Maßnahmen, jedoch geschafft, sich von diesem Image etwas zu lösen. Man legte mehr Wert auf „Etikette“ und Umweltschutz und versuchte so den gehobenen Tourismus zu fördern. Abkehr vom Billigtourismus mit all seinen negativen Auswirkungen war das Gebot der Baleraren. Urlaub auf Mallorca war wieder in.

Doch jetzt hat Mallorca einige echte Probleme. Der Tourismus, die Haupteinnahmequelle der Insel, droht wegzubrechen, denn Schweinegrippe und Bomben Terror der ETA könnten dafür sorgen, daß der Strom der jährlich 10 Mio. Urlauber abrupt zum → mehr lesen…

Schweinegrippe: Großversuch an der Bevölkerung?

Zur Eindämmung der Schweinegrippe plant Deutschland Massenimpfungen. Die jedoch sind gefährlich.

Im Herbst soll in Deutschland jeder Dritte gegen die Schweinegrippe geimpft werden. Zu den Ersten, die geimpft werden sollen, zählen Pflegepersonal, Ärzte, chronisch Kranke und andere Risikogruppen, wie bspw. Schwangere und Diabetiker.
50 Millionen Impfdosen wurden dafür von den Bundesländern bestellt. Diese reichen für 25 Mio. Impfungen, denn jeder muß in zwei Durchgängen geimpft werden, weil es sich bei dem Schweinegrippevirus A/H1N1 um einen neuen Virustyp handelt.
Die Kosten für diese größte Impfaktion in Deutschland seit 50 Jahren in Höhe von rund 600 Mio. EUR sollen die Krankenkassen tragen, die sich naturgemäß dagegen wehren.  Die Krankenkassen würden gern die Versicherten an den Kosten beteiligen. Wozu hat man eigentlich noch → mehr lesen…

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