Verzweifelter Prinz aus Nigeria spendet an alle

Weil er keinen Abnehmer für die Millionen Dollar gefunden, geht der Prinz aus Nigeria nun ein radikalen Weg.

Ein Prinz ist verzweifelt. Über Jahre hat er versucht, einen Abnehmer für seine Millionen zu finden. Doch nichts hat funktioniert.

Dabei schreib er jedesmal in bestem Deutsch. Mit freundlichsten Worten berichtete er von den Qualen, die ihm das viele Geld bescherten. Doch nichts passierte. Warum kann er immer noch nicht verstehen.

Die Millionen Mails

So sahen seine Mails meistens aus:

Lieber Freund, ich schreibe aus Nigeria für viele Millionen Dollar neuen Besitzer zu finden. Bitte nenne Namen, Bank und Konto. Schon gibt es Geld zu senden, ohne Komplikationen. Melde schnell mit Email, sonst Geld ohne Wichtigkeit Termin….

Dabei war es auch völlig → mehr lesen…

Porto für Facebook-Mails

Für 1 Dollar darf Jeder Jedem Nachrichten senden.

Facebook will die Mailboxen seiner Nutzer vermarkten. Gegen Zahlung von 1 Dollar darf in Zukunft jeder Facebook-Nutzer jedem anderen Nachrichten senden, auch wenn der Gegenüber gar nicht zum Freundeskreis gehört.
Bisher war das nicht möglich. Nur miteinander „befreundete“ User konnten sich gegenseitig Nachrichten senden. Kündigte einer der beiden die Freundschaft, dann konnten auch keine Nachrichten mehr gesendet werden.

Facebook begründet diesen Schritt mit „der Nützlichkeit ökonomischer Signale“. Man kann es auch dringend nötiges Geldscheffeln nennen. Nach dem enttäuschend verlaufenden Börsengang versucht Facebook derzeit alles, um weitere Einnahmequellen zu finden und hinreichend zu nutzen.

Dieses Porto für Facebook-Mails werden wohl vorallem Werbefirmen nutzen. Obwohl die neue Funktion nur natürlichen Personen offen stehen soll → mehr lesen…

Liebe Susanne…

Seit einigen Tagen schon schlagen die „lieben E-Mails“ eines Kaufhauses für Parfum in der Blogosphäre ihre Wellen.
Viele Blogger wurden von einer gewissen Susanne, offensichtlich die Inhaberin des Parfumshandels, angeschrieben mit der Bitte, doch über das tolle soziale Engagement ihrer Firma zu berichten. Susanne will doch tatsächlich bei jeder Bestellung 3 Prozent vom Warenwert an die Deutsche Kinderkrebsstiftung spenden. Überprüfen, ob das Geld auch wirklich da ankommt, kann man jedoch nicht so ohne weiteres. Da muß man sich ganz auf Susannes Ehrlichkeit verlassen.

Ganz umsonst sollen die Blogger aber nicht aktiv werden. Susanne hat jedem, der über die Aktion des Parfum-Versenders in seinem Blog berichtet, ein kostenloses Parfum, das der Großhändler von Susanne noch im Lager rumstehen hatte, versprochen.

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Ich will Spam

SPAM; jeder hasst die nervigen E-Mails, die uns zu Superpreisen Viagra und Konsorten oder ungeahnte Gewinnmöglichkeiten offerieren. Und obwohl ich nicht glauben will, daß es Zeitgenosssen gibt, die diese mit geistigen Dünnschiss überfrachteten Mails beachten und auch noch die enthaltenen Links anklicken, machen diese Verbrecher Milliarden Umsätze. Jeder normale User benutzt heutzutage einen SPAM-Schutz, um seine Postfächer von Pest zu befreien.

Doch jetzt kommt einer, der bettelt nach SPAM-Mails. Auf Spamschlucker berichet er über sein Experiment: In 2008 will er 200.00 SPAM Mails erhalten, das entspricht 548 täglich.

Gern unterstütze ich diesen Versuch und gebe seine E-Mail-Adresse hiermit zum Frass frei: stephan@spamschlucker.org → mehr lesen…