Campact Transparenzbericht

Campact macht sich nackig.

Der Transparentbericht 2011 ist für Campact die Gelegenheit sich nackig zu machen. Natürlich läßt man die Hosen nur im übertragenen Sinne herunter. Campact leistet damit etwas, was man von Politikern fordert: größtmögliche Transparenz.

Im Transparenzbericht 2011 wird detailliert aufgeschlüsselt, welche Kampagnen im vergangenen Jahr gefahren wurden, wie diese verlaufen sind und mit wem dabei zusammen gearbeitet wurde. Und auch der wichtige Punkt Spendengelder wird eingehend beleuchtet: Wofür wurden die Spenden verwendet?

Den detaillierten Transparenzbericht kann man hier herunterladen.

Auch Informelles.de hat im letzten Jahr ein Teil seiner Einnahmen, die über Werbung hier im Blog erzielt wurden, gespendet. Da sich Campact ausschließlich über Spenden finanziert, ist jeder Euro wichtig. Auch kleinste Summen können Großes bewirken, → mehr lesen…

Spenden 2011

Informelles.de spendet an Amnesty und campact.

Wir können zwar nicht ganz mithalten mit den 40 Mio. US$, die Google als Weihnachtsspenden an verschiedene Organisationen verteilt, doch auch Informelles.de spendet einen Teil der Einnahmen, die mit der Werbung hier im Blog erzielt werden, an gemeinnützige Organisationen.

72 EUR gehen an Amnesty International und campact erhält 30 EUR.
Das hört sich nicht viel an, doch gemessen am Umsatz ist das schon ein beachtlicher Wert. Während Google nur rund 1 Promille seines Umsatzes spendet, liegt der Spendensatz von Informelles.de um einiges höher.

Amnesty International kämpft für die Durchsetzung aller in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte formulierten Rechte. Dabei wird sehr stark auf freiwilliges Engagement der Unterstützer weltweit gesetzt. Um finanziell und politisch unabhängig → mehr lesen…

Rent a Rüttgers

Für nur 20.000 EUR verkauft die NRW-CDU Sponsoren-Gespräche mit dem NochMinisterpräsident Rüttgers.

ruettgers

Was zu Kohls Zeiten, um einen gewissen Schein der Redlichkeit zu wahren, noch im Verborgenen ablief, wird heutzutage ganz offen und ohne Rücksicht auf Verluste durchgezogen.
Mußte sich ein gewisser Wolfgang Schäuble noch auf zugigen Autobahnparkplätzen rumtreiben, um 100.000 DM an Spenden für die CDU entgegenzunehmen, von denen ihm später allerdings der Aufbewahrungsort entfiel, so lädt Angela Merkel heutzutage den Chef der Deutschen Bank ganz selbstverständlich ins Kanzleramt ein, um für ihn eine mit Steuergeldern finanzierte Geburtstagsparty zu schmeissen. Oder die FDP: Die sammelt von Hoteliers eifrig Wahlkampfspenden ein, nur um diese unmittelbar nach Erringung der Macht steuerlich zu entlasten.
Da will auch die NRW-CDU nicht zurückstecken → mehr lesen…

FDP-Spendenaffäre

Die Steuergeschenke der FDP an die Hoteliers hatten wohl doch einen Grund.

Das war zwar kein wirtschaftlicher, auch wenn die Steuersenkung für Übernachtungen von 19 Prozent Mehrwertsteuer auf nun 7 Prozent im sogenannten „Wachstumsbeschleunigungsgesetz“ steht, hat aber auch mit Geld zu tun.

Nach Informationen des Spiegel ist die FDP einfach nur höflich und bedankt sich für das viele Geld, das Großunternehmer der Hotelbranche während des Bundestagswahlkampfes 2009 den Liberalen geschenkt haben. So soll die FDP allein von den Besitzern der Mövenpick-Gruppe 1,1 Mio. EUR erhalten haben.
Da brauchen sich auch die Koalitionskollegen von CDU und CSU nicht mehr wundern, warum die FDP in den Koalitionsverhandlungen -entgegen all ihrer Ankündigungen im Wahlkampf- so vehement dafür eingetreten ist, das Steuersystem → mehr lesen…

Liebe Susanne…

Seit einigen Tagen schon schlagen die „lieben E-Mails“ eines Kaufhauses für Parfum in der Blogosphäre ihre Wellen.
Viele Blogger wurden von einer gewissen Susanne, offensichtlich die Inhaberin des Parfumshandels, angeschrieben mit der Bitte, doch über das tolle soziale Engagement ihrer Firma zu berichten. Susanne will doch tatsächlich bei jeder Bestellung 3 Prozent vom Warenwert an die Deutsche Kinderkrebsstiftung spenden. Überprüfen, ob das Geld auch wirklich da ankommt, kann man jedoch nicht so ohne weiteres. Da muß man sich ganz auf Susannes Ehrlichkeit verlassen.

Ganz umsonst sollen die Blogger aber nicht aktiv werden. Susanne hat jedem, der über die Aktion des Parfum-Versenders in seinem Blog berichtet, ein kostenloses Parfum, das der Großhändler von Susanne noch im Lager rumstehen hatte, versprochen.

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