Kirche verzockt wieder Geld an der Börse – diesmal mit Wirecard

Aktiengeschäfte der Kirche in Oldenburg erweisen als wenig segensreich.

Die Kirchen haben viel Geld, immer noch. Zwar hört man hin und wieder, dass die Kirchen unter Geldmangel leiden würden, schließlich würden immer mehr Schafe den Landeskirchen den Rücken kehren, die Wahrheit sieht allerdings etwas anders aus, denn neben den Einnahmen aus der staatlich eingetriebenen Kirchensteuer der Kirchenmitglieder kann die Kirche zudem auf die Geldgeschenke vom Staat vertrauen. Da kommt einiges zusammen.

Allein aus der Kirchensteuer konnten die beiden größten Kirchen im Jahr 2018 Einnahmen von 12,4 Milliarden Euro verzeichnen. Davon strich die katholische Kirche 6,643 Milliarden und die evangelische 5,790 Milliarden Euro ein. Ein satter Batzen Geld, der so gar nicht mit der Leier von der armen Kirchenmaus in Einklang → mehr lesen…

Kommt Wolfgang Schäuble heute ins Schlingern?

Dubiose Cum-Cum-Geschäfte kosten den Staat wegen der Untätigkeit von Schäuble mehrere Milliarden. Sein Rücktritt wäre deshalb mehr als angemessen.

Viele Beobachter des politischen Geschäfts hielten es zunächst für einen Witz, als es im Jahr 2009 hieß, Wolfgang Schäuble soll neuer Finanzminister im Kabinett von Angela Merkel werden. Ausgerechnet Schäuble, der tief in den Spendenskandal der CDU verwickelt war, der „Schwarze Kassen“ offenbar für etwas ganz normales hielt und der sich 100.000 DM im einem Koffer von einem Waffenschieber auf einer zugigen Raststätte ohne Belege übergeben ließ und sich später partout nicht mehr an diese Geld erinnern wollte. Daß so einer für den höchsten Posten aller Finanzbeamten geeignet sein sollte, das konnte sich damals wirklich niemand vorstellen.

Doch es kam → mehr lesen…

Hohe Steuernachzahlungen für Teilnehmer von Helfer-Dokus

Helfer-Dokus im Privatfernsehen haben für die betroffenen Familien noch Jahre später finanzielle Auswirkungen.

Im Privatfernsehen, hier besonders bei RTL und RTLII, boomen seit einiger Zeit die sogenannten Helfer-Dokus. Das sind spezielle Fernsehsendungen, bei denen ausgewählte Familien Hilfe von einem Fernsehteam bekommen. Meist geht es dabei um finanzielle Unterstützung in Form von Renovierungs- und Modernisierungsmaßnahmen in den Wohnungen und Häusern der teilnehmenden Familien.

Helptainment

Die Familien bewerben sich in der Regel selbst bei den Fernsehsendern bzw. bei deren beauftragten Agenturen. Die zum Teil sehr kostspieligen Baumaßnahmen und die erforderlichen Einrichtungsgegenstände werden über Werbung und Product-Placement von den Fernsehsendern finanziert. Bekannte Vertreter solcher Helfer-Dokus, neudeutsch auch Helptainment genannt, sind „Einsatz in vier Wänden“, „Zuhause im Glück“ und „Die Bauretter“.

Die Auswahl der → mehr lesen…

Panama Papers: Die mediale Aufregung

Alle Offshore-Firmen mit einem illegalen Vorgehen gleichzusetzen, ist zu einfach gedacht.

Die Aufregung kannte keine Grenzen. Journalisten aus mehreren Ländern, aus Deutschland waren unter anderem Journalisten der Süddeutschen Zeitung dabei, arbeiteten über Monate zusammen und deckten den vermeintlich größten Skandal des Jahrhunderts auf. Über 200.000 sogenannte Offshore-Firmen, auch Briefkasten-Firmen genannt, sollen von der Anwaltskanzlei Mossack Fonseca in den vergangenen Jahrzehnten in Panama im Auftrag von verdeckten Kunden gegründet wurden sein. Natürlich, so lautet der Vorwurf, unter dubiosen Vorzeichen, denn die eigentlichen Inhaber/Nutznießer dieser Firmen bleiben ja verdeckt.

Politik tat nichts

Die Politik mußte natürlich ebenfalls in dieses Horn blasen, wenn schon eine so große mediale Aufregung herrscht. Schnell wurden Forderungen von Politikern laut, daß man solche Geschäftsmodelle sofort zerschlagen und → mehr lesen…

Fakten über Griechenland

Wie steht es wirklich um Griechenland? Und was sind nur populistische Parolen?

Die Bundesregierung und ihr wohlgesonnene Medien, wie BILD, Focus und Co., verbreiten und nähren den Mythos von den faulen und undankbaren Griechen. Allen voran gefällt sich die CSU in immer neuen Beschuldigungen und Drohungen. Mal sind Griechen nur über Betrug in den Euro gekommen, dann haben sie keine echte Finanzverwaltung und deshalb kein Steueraufkommen und mit Reformen haben sie es auch nicht so. Mit einem Wort: der Staat ist nicht leistungsfähig und -willig.
Und die griechischen Bürger selbst liegen natürlich den ganzen Tag faul in der Hängematte und warten auf den steten Geldfluss aus Deutschland, mit dem sie ihren immer währenden Urlaub finanzieren. Ein Rausschmiss aus dem Euro → mehr lesen…

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