Wahlergebnis in Bayern.

Prognose für die Landtagswahl im Freistaat Bayern.

-> Hier geht es zu den aktuellen Hochrechnungen

Heute gilt es. Die Bayern wählen und könnten für eine Überraschung sorgen. Der jetzige Ministerpräsident Seehofer (CSU) versucht alles, um weiter im Amt bleiben. Doch hinter diesem Wunsch stehen noch einige Fragezeichen. Nach neuesten Umfragen kommt die CSU auf 47 Prozent, doch der Koalitionspartner FDP schwächelt und könnte an der 5 Prozent-Hürde scheitern. Ob es dann zur Alleinregierung für die CSU reichen wird, ist im Moment noch völlig offen.

Auch die anderen Parteien hoffen ein gutes Abschneiden. Die SPD träumt mit ihrem Spitzenkandidaten Ude von der Machtübernahme, liegt in Umfragen aber nur bei 21 Prozent. Damit wäre sie zwingend auf einen oder mehrere Koalitionspartner → mehr lesen…

CDU bekommt Fracksausen

Merkel erlebt Déjà-vu.

Wie vor jeder Wahl, so kommen auch diesmal wieder zahlreiche Hellseher und Weissager angekrochen und sagen auf die Kommastelle genau das Ergebnis der bevorstehenden Bundestagswahl voraus. Welche Unsummen an Geld und Zeit damit immer aufs Neue sinnlos verbrannt werden. Und wie jedesmal – mit Ausnahme der ersten freien Wahlen zur Volkskammer der im Jahre 1990 noch bestehenden DDR, als der Ost-SPD die absolute Mehrheit vorausgesagt wurde – wird die SPD in Grund und Boden geschrieben.

Warum, so fragen sich die weisen Herren der Meinungsforschungsinstitute beim Blick in ihre Glaskugel, schicken die Sozialdemokraten überhaupt noch Kandidaten ins Rennen um Stimmen und Sitze? Die Antwort ist schon im Wort Sozialdemokraten enthalten. Es sind demokratische Wahlen, bei der jeder das → mehr lesen…

Hochwasser: Wo bleibt die finanzielle Hilfe?

Das Feilschen um die Hilfe für die Flutopfer hat begonnen.

Wenn Angela Merkel eines kann, dann ist es das regungsloses Abwarten und dann das Übernehmen von Ideen anderer. So folgt sie immer dem Trend und weiß ihr Kostümjäckchen sicher im Wind der Zeit. Diese Eigenschaft konnte man bei der aktuellen Hochwasser-Katastrophe wieder gut beobachten.

Während ihr ehemaliger Widersacher Edmund Stoiber als Kanzlerkandidat lieber in den Urlaub gefahren ist, statt sich um die Opfer des „Jahrhundert-Hochwassers 2002“ an Elbe und Donau zu kümmern oder zumindest Anteilnahme zu heucheln, zog sich Gerhard Schröder, damals um die Wiederwahl zitternder Bundeskanzler, die Gummistiefel an und versprach schnelle, unbürokratische Hilfe. Dies war miteintscheidet für die spätere Wahlniederlage des Herausforderers Stoiber.
Merkel hat daraus gelernt. Passau → mehr lesen…

Gut gemacht, FDP!

Die FDP rühmt sich ihrer „Erfolge“.

Der letzte Parteitag der FDP ist schon etwas her, trotzdem blieb eine Floskel, auch wegen ihrer Penetranz, im Ohr.

Wer hat’s gemacht? Wir haben’s gemacht!

Diesen Spruch strapazierte vorallem Fraktionschef Brüderle bis zum Erbrechen.
Mit dieser Phrase soll dem Wähler aber den eigenen Leuten suggeriert werden: „So schlecht sind wird gar nicht, wie uns die Medien immer machen wollen.“ und „Ohne FDP würde es Deutschland ganz doll schlecht gehen.“ Deshalb müssen die Liberalen unbedingt den Wiedereinzug in den Bundestag schaffen und möglichst die Koalition mit der Union unter Kanzlerin Merkel in den kommenden Jahren fortsetzen.

Hoffentlich werden diese liberalen Wunschträume nicht in Erfüllung gehen. Weitere 4 Jahre Schwarz-Gelb kann dieses Land nicht mehr ertragen. → mehr lesen…

BILD plant erneute Gratis-Ausgabe für alle

Einen Tag vor der Bundestagswahl soll die Gratis-BILD verteilt werden.

Das riecht nach Wahlbeeinflussung. Ausgerechnet am 21. September 2013, einen Tag vor der Bundestagswahl, soll eine weitere Gratis-BILD verteilt werden. Der Springer  Konzern nennt diese Ausgabe auch ganz frech „Sonderausgabe zur Wahl“.

Genau wie bei der letzten Gratis-Aktion, die eine Menge Ärger erzeugt hat von Leuten, die nicht vom Springer Konzern beschenkt werden wollten, sollen möglichst alle 40 Millionen deutsche Haushalte mit der Gratis-BILD beliefert werden. Der Protest gegen eine neuerliche Gratis-BILD, Zeitung kann man das Ganze ja eher nicht nennen, dürfte sich bereits jetzt wieder formieren.

Inhaltlich soll es ganz gezielt um die dann unmittelbar bevorstehende Bundestagswahl gehen. Aus „Neutralitätsgründen“ will BILD auf Parteienwerbung in der Sonderausgabe verzichten. → mehr lesen…

1 14 15 16 17 18 26