Abwrackprämie wird zum Wahlbumerang

Mitten in der heißen Endphase des Wahlkampfes zur Bundestagswahl droht der Abwrackprämie das Geld auszugehen.

Die Abwrackprämie könnte sich somit noch als Bumerang für die Koalition erweisen.
Schätzungen der Regierung gingen bisher davon aus, daß die schon einmal verlängerte Abwrackprämie bis zum Jahresende reichen würde.
Doch auch bei dieser Schätzung zeigte die Bundesregierung wieder einmal ihr Unvermögen, die Lage realistisch einschätzen zu können. Nach neuerlichen Berechnungen werden die finanziellen Mittel bereits im September ausgeschöpft sein. Mitten in der Endphase des Wahlkampfes.
Autokäufer, die dann leer ausgehen, könnten ihren Frust darüber dann beim Kreuzchenmachen in der Wahlkabine ausleben. Daß die Abwrackprämie für Steuerzahler sowieso zum finanziellen Bumerang werden wird, das ist den Wählern und Autokäufern offenbar egal. Hauptsache man bekommt vom → mehr lesen…

CDU: Steuersenkung? Ja, Nein, vielleicht.

Nach der Bundestagswahl werden die Steuern gesenkt, ähmm nicht gesenkt oder vielleicht doch nicht. Ähmm wählt erstmal CDU, der Rest kommt dann schon.

So die aktuelle Wahlkampfaussage der CDU-Parteichefin. Angela Merkel sagt ja selbst von sich, keine feste Meinung zu besitzen. In der ARD-Sendung „Anne Will“ bezeichnete sie sich selbst als

„Mal liberal, mal konservativ, mal christlich-sozial…“

Je nachdem, woher der populistische Wind weht, wird das Mäntelchen entsprechend gedreht. Mit dieser Strategie hat es Merkel von der kleinen Pastorentochter, über die FDJ und dem Demokratischen Aufbruch bis zur CDU-Chefin und ins Bundeskanzleramt geschafft. Bloß nicht anecken, immer schön unangreifbar bleiben. Daß man dabei mal schnell über Nacht die Meinung wechselt – nicht so schlimm, der Wähler ist vergesslich.

Diese Charaktereigenschaft → mehr lesen…

CSU-Chef Huber bekam Maibaum auf den Kopf

Anders läßt sich sein wahnwitziges „Steuerkonzept“ nicht erklären.

Huber will

  • die Unternehmen und Bürger bis zu 28 Mrd. EUR entlasten
  • die Pendlerpauschale wieder einführen
  • den steuerlichen Grundfreibetrag für Eltern und Kinder erhöhen
  • den Mindeststeuersatz auf 12 Prozent senken

Und so will er sein „Konzept“ gegenfinanzieren: Gar nicht!
Huber hofft auf steigende Steuereinnahmen, aus denen alles bezahlt werden soll.

Das nenn ich doch mal solide durchgerechnet. Da sieht man mal wieder: Die CDU/CSU kann doch besser mit Geld umgehen 🙂
Oder sollte das alles doch nur Wahlkampfgeplänkel sein…?

Gibt es eigentlich in Bayern noch das Reinheitsgebot? Und kann man das nicht auch auf die Politik ausdehnen? Bei soviel „Sachverstand“ wird ja das Bier sauer.
Schickt diese Witzfigur in die Wüste bzw. → mehr lesen…

1 5 6 7