Goldener Windbeutel für Werbelügen – Update

foodwatch startet die Abstimmung zur diesjährigen Verleihung des „Goldenen Windbeutels“.

Nachdem der Eurovision Song Contest und der zum Teil unerträglich medial aufgebauschte Hype darum endlich vorbei sind,  kommt nun ein Windbeutel ganz anderer Art. Die Verbraucherorganisation foodwatch verleiht auch dieses Jahr wieder den „Goldenenen Windbeutel“ für die dreisteste Werbelüge.

foodwatch hat es sich zur Aufgabe gemacht, völlig unabhängig vom staatlichen Geldern und vom staatlichen Verbraucherschutz, die gesetzlichen Rahmenbedingungen im Sinne der Verbraucher so zu ändern, daß die teilweise irreführenden Lebensmittel-Kennzeichnungen abgeschafft und durch echte, brauchbare Informationen ersetzt werden.

Ab sofort können Verbraucher auf abgespeist.de einen Monat lang an der Abstimmung für den „Goldenenen Windbeutel“teilnehmen. → mehr lesen…

Media-Markt-Werbeaktion geht nach hinten los

Die Elektronikhandelskette Media-Markt beschenkt ihre Kunden.

Wer in den letzten 2 Wochen bei Media-Markt einkauft hat, konnte mit etwas Glück die Ware kostenlos bekommen. Möglich machte es eine Werbeaktion des Elektronik-Marktes.

Funktioniert hat die Aktion so: Jeder Kassenbon enthält eine eindeutige Endziffer zwischen 0 bis 9. Jeden Tag nach Geschäftsschluß loste Media-Markt eine Endziffer aus und gab diese auf seiner Homepage und über eine Service-Hotline bekannt. Stimmte die Endziffer auf dem Kassenbon mit der gezogenen Zahl überein, konnte der Kunde mit dem Kassenbon zu einer Media-Markt-Filiale gehen und sich den Geldbetrag des Kassenbons wieder auszahlen lassen. Damit bekam der Kunde die Ware praktisch umsonst.

Diese Aktion lief vom 02. bis zum 09. Januar 2010 und ist damit jetzt beendet. Seinen → mehr lesen…

Kino-Werbung am Ende?

Steht die Werbung im Kino vor dem Aus?

Für die meisten sind sie ein sich unendlich hinziehendes Übel, für manche manchmal Kult: Die Werbung im Kino.
Direkt vor dem Film, für den man eigentlich bezahlt hat und für ausschließlich den man überhaupt ins Kino gekommen ist. Doch bevor der Film losgeht, werden unzählige mittelmäßig gute und noch mehr schlechte Werbefilmchen gezeigt. Getoppt nur noch durch die meist hilflosen Werbeversuche des örtlichen Einzelhandels und der Gastronomie im unmittelbaren Umfeld des Kinos. Oft sorgen gerade diese Filmchen und Dias für die meisten Lacher. Kommt dann endlich der Langnese-Spot und hat man den obligatorischen Eisverkauf überstanden, kann es endlich losgehen mit dem Film.

So war es jedenfalls bisher. Doch schon seit Jahren schrumpfen → mehr lesen…

Grüß Gott bei den Berliner Verkehrsbetrieben

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) lehnen atheistische Werbung ab.

Die BVG hat offensichtlich zu viel Geld oder ist so gottesfürchtig, daß sie locker auf 19.500 EUR verzichten kann. So viel kostet es nämlich den Werbetreibenden, auf drei Bussen 3 Monate Werbung anzubringen.

Werbetreibender wäre in diesem Fall die Initiative „Buskampagne“ gewesen, die ähnlich dem Vorbild in London atheistische Werbung auf den BVG-Bussen anbringen wollte. Der Spruch

buskampagne

sollte zum Nachdenken anregen und anderen Atheisten zeigen, daß sie keineswegs alleine sind, obwohl genau das in den Medien gern mal so rüberkommt. Die Werbung sollte proaufklärerisch und nicht antireligiös sein. Auch ohne Religion ist ein erfülltes Leben möglich, so die Initiative.
Und daß religiöse nicht die besseren Menschen sind, zeigt mal wieder einer der → mehr lesen…

1 4 5 6 7