VW-Skandal weitet sich aus. Auch Autos in Europa manipuliert. +++ Update +++

Neben den in den USA verkauften PKW sind auch Autos in Europa betroffen.

Schlimmer geht immer bei Volkswagen. Nach dem Desaster in den USA und dem Crash der Aktie an der Börse ist für VW noch immer kein Ende des Schreckens in Sicht.

#Dieselgate

VW mußte am Wochenende einräumen, bei den Abgasuntersuchungen durch entsprechende Softwaremanipulationen getrickst zu haben. Die Abgaskonzentrationen im Normalbetrieb lagen bei Dieselfahrzeugen von VW bis zum 40-Fachen über den erlaubten Grenzwerten. Damit dies nicht auffiel, wurde eine Software entwickelt, die erkennt, ob ein PKW sich gerade auf dem Prüfstand befindet und die dann das Motormanagement so ändert, daß während des Tests die Abgaswerte temporär eingehalten werden. Die US-Umweltbehörde EPA war Volkswagen nach mehrmonatigen Recherchen auf die Schliche → mehr lesen…

Die Abgastrickser aus Wolfsburg

Volkswagen versuchte mit spezieller Software die US-Umweltschutzbehörde und die Kunden zu täuschen.

Der „Lance Armstrong der Autobauer“ wird Volkswagen mittlerweile genannt. Und wer einmal betrügt, dem glaubt man auch in Zukunft nicht mehr. VW wird an diesem Skandal heftig zu knabbern haben. Vielleicht ist dies auch der Anfang vom Ende des Dieselmotors* in PKW-Modellen.

Der Betrug

Volkswagen baute in seine Vier-Zylinder-Diesel-Motoren der Modelle Jetta, Beetle und Golf und Audi A3 der Jahre 2009 bis 2015 sowie dem Passat aus 2014 und 2015 eine Software ein, die erkennen sollte, daß das Fahrzeug gerade in einem Testlabor auf Abgaswerte untersucht wird, wie zum Beispiel bei der US-Umweltschutzbehörde EPA. In solch einem Fall wird das Motormanagement so geändert, daß die strengen Abgasnormen eingehalten → mehr lesen…