Knuts Ziehvater Thomas Dörflein ist tot

Thomas Dörflein ist tot.

Völlig unerwartet und total unfaßbar für alle Knut-Fans kam heute die Nachricht, daß Thomas Dörflein heute Nachmittag tot in seiner Wohnung aufgefunden wurde. Der Ziehvater von Eisbär Knut aus dem Berliner Zoo wurde nur 44 Jahre alt.


Foto: privat

Berühmt wurde Thomas Dörflein durch die Handaufzucht von Eisbärenbaby Knut, der am 05.Dezember 2006 geboren und dann von seiner Mutter verstoßen wurde. Dörflein zog Knut dann unter großem persönlichem Engagement mit der Flasche auf und wurde zur wichtigsten Bezugsperson für Eisbär Knut.

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Knut – Aus der Kinderstube eines Eisbären

Knut mauserte sich zum neuen Aushängeschild des Berliner Zoos und von ganz Berlin. Thomas Dörflein bekam für seine Arbeit vom Regierenden Bürgermeister Wowereit den Verdienstorden des Landes → mehr lesen…

Kampf für Verbleib von Eisbär Knut in Berlin

„World of Animals“ kämpft für den Verbleib von Eisbär Knut im Zoo Berlin.

Mit der Aktion „Knut – Forever in Berlin“ sollen ausreichend Unterschriften von Knut-Fans gesammelt werden. Damit soll der Umzug von Knut nach Neumünster verhindert werden.

Der Zoo Neumünster verlangt offenbar die Übersiedlung, weil Knut der erste Nachkomme von Eisbär Lars ist, der als Leihgabe vom Zoo Neumünster im Zoo Berlin für Nachwuchs sorgen sollte, was ja auch bestens gelungen ist.

Die Argumente von World of Animals für Knuts Verbleib sind:

  • Knut sei wegen der Handaufzucht auf die Menschen imBerliner Zoo fixiert.
  • Die Interaktion mit den Besuchern ist wichtig für ihn.
  • Er ist ein Publikumsmagnet.
  • Knut ist eine Ikone für die Zoo-Besucher.
  • Er ist ein wichtiges Wahrzeichen der
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Fachmännisch das Genick gebrochen

Der Direktor des Berliner Zoos Bernhard Blaszkiewitz steht mal wieder unter Druck. Nachdem es in letzter Zeit um interne Querelen mit dem exBärenkurator Heiner Klös und um Verkäufe von Zootieren an Schlachtreien ging (deswegen ist noch eine Anzeige der Grünen-Abgeordneten Claudia Hämmerling anhängig), ist der Zoodirektor diesmal wegen angeblicher Tötungen von streunenden Katzen im Tierpark Berlin in der Kritik.

Heute räumte Blaszkiewitz öffentlich die eigenhändige Tötung von vier verwilderten jungen Katzen im Jahr 1991 im Tierpark Friedrichsfelde im Ostteil Berlins ein.

„Ich brach den Kätzchen artgerecht das Genick“,

sagte er in einem Interview mit der Zeitung „B.Z.“. Daraufhin kündigte der Tierschutzverein Berlin-Brandenburg für kommende Woche juristische Schritte an.

Quelle: Der Tagesspiegel → mehr lesen…